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Saint-Gobain Glass: Ein Leuchten an der Seine

Die zur Seine hin orientierte 150 m lange Vorsatz-Elementfassade des „Quai Ouest“ stammt aus der Feder der Architekten Brenac & Gonzalez et Associés. Insgesamt 188 3x3 m große vorgehängte Fensterelemente alternieren im Raster mit eloxierten Aluminiumkassetten.

Insgesamt 188 zirka 3 x 3 m große vorgehängte Fensterelemente alternieren im Raster von 4,05 m mit eloxierten Aluminiumkassetten. - Stefan Tuchila/Saint-Gobain Glassolutions - © Stefan Tuchila/Saint-Gobain Glassolutions
Insgesamt 188 zirka 3 x 3 m große vorgehängte Fensterelemente alternieren im Raster von 4,05 m mit eloxierten Aluminiumkassetten. - Stefan Tuchila/Saint-Gobain Glassolutions
Zentrale Idee ist es, dass sich in den transparenten Flächen sowohl der Himmel als auch die Umgebung spiegeln sollen. Als beste Lösung, um dies zu erreichen, stellte sich diagonal gebogene Glas heraus.

Die unterschiedlichen Spiegelungen, aber auch die Dreidimensionalität verleihen damit der Fassade ein lebendiges Erscheinungsbild: So lassen sich hinter den Vorsatzelementen feststehende Fenster mit  beweglichen Sonnenschutzlamellen erkennen.

Die unterschiedlichen Spiegelungen, aber auch die Dreidimensionalität verleihen der Fassade ein lebendiges Erscheinungsbild. - Stefan Tuchila/Saint-Gobain Glassolutions - © Stefan Tuchila/Saint-Gobain Glassolutions
Die unterschiedlichen Spiegelungen, aber auch die Dreidimensionalität verleihen der Fassade ein lebendiges Erscheinungsbild. - Stefan Tuchila/Saint-Gobain Glassolutions
Daneben angeordnet sind mit Aluminium verkleidete vertikale Flügel, die der Nutzer zum Lüften der Räume öffnen kann. Lediglich in den beiden Sockelebenen wurden flache Scheiben eingesetzt. Dahinter befindet sich an zentraler Stelle das großzügig gestaltete Foyer.

Der Aufbau der Elemente

Das Vorhangelement selbst besteht aus einem eloxierten Aluminiumrahmen und der gebogenen Scheibe Stadip Contour aus zwei 8-mm-Floatglas Planiclear. Eine Beschichtung auf dem äußeren Glas sorgt für den gewünschten Sonnenschutz.

„Wichtig war es, beim Biegevorgang Beschädigungen an der Beschichtung zu vermeiden sowie planebene Ecken und damit eine zerrfreie Spiegelung zu gewährleisten“, erläutert Carsten Kunert, Projektleiter bei Saint-Gobain Gassolutions Objekt-Center am Standort Döring Berlin.

www.doeringglas.de