Andreas Langhammer, seit 2015 Geschäftsführender Gesellschafter der Sachsenfenster GmbH & Co. KG gegenüber der GLASWELT: "Die Sachsenfenster ist spezialisiert, etwas abseits vom Standard, Kundenwünsche im höherwertigen Bereich zu erfüllen. Aus diesem Grund benötigen wir eine größere Verkaufsmannschaft als bei der ausschließlicher Belieferung von Großhändlern. Aufgrund des Fachkräftemangel und Abwerbungen, gerade im Vertrieb, sowie einer Einarbeitungszeit von mehreren Monaten, war es nicht möglich den Verlust von 3 Verkäufern innerhalb kurzer Zeit zu kompensieren."
Das Ziel sein nun, den hochwertigen Bereich weiter zu forcieren und das Unternehmen auf die jetzige Situation einzustellen. Gleichzeitig werde man sich für die hauseigene Montage auf Sachsen, Thüringen und Brandenburg beschränken.
Deutschlandweit werde man zwar weiterhin Produkte veräußern, man sei aber auf der Suche nach strategischen Partnern, die den Vertrieb übernehmen.
Die Firma Sachsenfenster wurde zu Beginn der 1990er Jahre gegründet. Andreas Langhammer kam 2013 als Geschäftsführer dazu und übernahm zwei Jahre später das Unternehmen, weil der damalige Eigentümer in den Ruhestand ging. Das Unternehmen hat zuletzt knapp fünf Millionen Euro umgesetzt.
Sachsenfenster beschäftigt rund 70 Mitarbeiter und fertigt bis zu 15.000 Fenstereinheiten/Jahr. Die Kundenstruktur: Ein Drittel sind Händler, überwiegend regionale Tischlerbetriebe im Raum Sachsen. Ein Drittel entfällt auf das Geschäft mit privaten Bauherren und deren Architekten. Ein weiteres Drittel macht das Objektgeschäft aus.
Das Fensterprogramm umfasst verschiedene Produktlinien in Rahmenholzstärken von 68 bis 88 Millimetern für klassisches, denkmalgeschütztes und hochmodernes Bauen. Ebenso im Programm: Haustüren und Faltschiebetüren mit bis zu sieben Elementen sowie Hebe- und Schiebetüren mit und ohne feststehende Flügel.
www.sachsenfenster.de
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