Gläser mit einer Breite von 3210 mm sind heute zwar Standard in der Glasherstellung, doch fehlten bislang Schutzfolien, die dieses Maß abdecken. Die breitesten verfügbaren Folien brachten es bislang auf 3000 mm. Glashersteller waren damit gezwungen, zu improvisieren – etwa mit der Aufbringung zweier sich überlappender Folienbahnen.
Nach Auskunft von Polifilm Protection biete man nun weltweit als einziger Hersteller Folien an, mit denen sich handelsübliche, 3,21 m breite Glasscheiben mit nur einer Folienbahn und in nur einem Arbeitsgang schützen lassen. Der Anbieter hat dafür speziell eine Breitschlitzdüse für die Herstellung solcher breiten Schutzfolie entwickelt.
Wirkungsvoller Schutz, mehr Effizienz, geringere Kosten
Wie alle Polifilm Protection Coex-Folien für die Glasindustrie sind auch die extrabreiten Ausführungen selbsthaftend, besonders stippenarm, um empfindliche Oberflächen wie beschichtete Gläser vor Kratzern zu schützen. Da der Kleber bei der Coextrusion nicht auf eine Trägerfolie aufgetragen wird, sondern eine eigene Folienschicht darstellt, sind diese Folientypen darüber hinaus zu 100% rückstandslos abziehbar.
Da bei der Produktion von Glasscheiben überlappende Folienbahnen wegfallen, reduziert sich kundenseitig der Materialeinsatz. Auch geht die Einrichtung und Bedienung der Kaschierstation leichter von der Hand, denn die neuen XXL-Schutzfolien können von nur einer Rolle auf die gesamte Oberflächenbreite laminiert werden. Das bisher übliche Hantieren mit mehreren Folienrollen, Füllern und unterschiedlichen Anpressdrücken entfällt. Das Risiko, dass sich Falten, Blasen oder Tunnel bilden, sinke zudem.