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Passivhaus Institut sucht Fenster mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Bewertungsbasis beim Component Award ist ein Referenzgebäude – für dieses bieten die Teilnehmer über ein standardisiertes Verfahren ihre Fenster einschließlich Montage mit Endkundenpreisen an. „In den letzten Jahren haben viele Hersteller enorme Fortschritte bei der energetischen Optimierung ihrer Fenster gemacht“, sagt Dr. Benjamin Krick, Leiter der Komponenten-Zertifizierung am Passivhaus Institut. Der Award solle einen Anreiz schaffen, noch weitere Verbesserungen anzustreben.

Da der Markt für energieeffiziente Komponenten immer größer wird, hat sich hier auch bei den Kosten in jüngster Zeit einiges getan. „Die Preise von Passivhaus-Fenstern mit Dreischeibenverglasung haben sich denen von herkömmlichen Produkten stark angeglichen. Das Passivhaus wird dadurch zum ökonomisch günstigsten Baustan­dard“, sagt Prof. Dr. Wolfgang Feist, Leiter des Passivhaus Instituts. Je geringer die Zusatzinvestitionen in Energieeffizienz beim Neubau oder bei der Sanierung, desto schneller zahlen sie sich aus den Einsparungen zurück. „Diese Entwicklung gilt es zu unterstützen. Es gewinnen daher die Komponenten mit den größten Einsparungen aus Investitions- und Energiekosten im Vergleich zu Standardfenstern“, sagt Feist.

Der Component Award wird für vier Fenster-Typen vergeben: Holz, Holz-Aluminium, Aluminium und Kunststoff. Für alle Kategorien wird die kühl-gemäßigte Klimazone betrachtet.

Teilnehmen können alle Passivhaus-Komponenten, die vom Passivhaus Institut zertifiziert und spätestens zum Zeitpunkt der Preisverleihung bestellbar sind. Einsendeschluss ist der 1. März 2014. Die Verleihung des Awards erfolgt auf der Internationalen Passivhaustagung am 25.-26. April 2014 in Aachen.

Die Sieger-Komponente jeder Kategorie erhält ein bis Ende 2015 gültiges Sonderzertifikat. Alle weiteren Details unter: www.passiv.de

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