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Oknoplast: Kampfansage an deutsche Märkte

Einzelheiten gab das Unternehmen auf einer Pressekonferenz am Wochenende in Dortmund bekannt. Den angestrebten Marktanteil wolle man nicht über Preisdumping erreichen, betonte Vertriebsleiter Deutschland, Alexander Möhne. Vielmehr versuche das Unternehmen sich mit Qualität, Innovationen, Service und Design auf dem deutschen Markt im Segment der Premium-Fenster zu positionieren.

Grundlage seien exklusiv für Oknoplast gefertigte Veka-Profile, die das Krakauer Unternehmen mit dem Sendenhorster Systemgeber gemeinsam entwickelt habe. Der Vertrieb erfolgt über Handelspartner und Verarbeiter. Die Kommunikation richte sich darüber hinaus direkt an den Endkunden. „In Zeiten, in denen Gefühle bei Kaufentscheidungen immer mehr eine Rolle spielen, ist die Verbindung zu einer Marke wichtiger denn je“, sagt Mikolaj Placek, Inhaber von Oknoplast. Um den Bekanntheitsgrad in Deutschland zu steigern, hat sich der polnische Hersteller für eine Kooperation mit dem Bundesliga-Verein Borussia Dortmund entschieden. „Wir kooperieren nur mit den Besten“, so der Firmeninhaber. Außerdem stehe die Borussia, wie das eigene Unternehmen, für Zuverlässigkeit, ein starkes Team, Innovationen, einzigartige Technik und Fairplay.

Für die Pressekonferenz war der Termin im Signal-Iduna Park gut gewählt: Keine zwei Stunden später hatte die Borussia Hannover96 mit 1:0 besiegt.

Ein Vor-Ort-Beitrag von GLASWELT-Redakteur Rainer Hardtke

Oknoplast in Zahlen: 

  • Erreichter Umsatz in 2012: Rund 100 Mio. Euro
  • Angestrebter Umsatz in 2013: 110 Mio. Euro 
  • Verbreitung: In 10 europäischen Ländern vertreten, darunter Deutschland, die Schweiz , Österreich, Frankreich, Italien, Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, und Slowenien
  • Voraussichtliche Beschäftigung zum Jahresende 2013: 1.000 Mitarbeiter
  • Produktionsfläche: 38.100 m² 
  • 1600 Vertriebspartner in ganz Europa

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