Der Aufschwung hat jetzt auch zur räumlichen Vergrößerung in Deutschland geführt: Die Oknoplast Deutschland GmbH hat zu Jahresbeginn ein neues, repräsentativeres Geschäftsgebäude im westfälischen Ibbenbüren bezogen. Man wolle frühzeitig für weiteres Wachstum gerüstet sein, heißt es.
Die Oknoplast Gruppe mit ihren drei Marken Oknoplast, WnD und Aluhaus steigerte ihren Umsatz in Deutschland auf insgesamt 20,5 Mio. Euro - im Vorjahr waren es noch 16,7 Mio. Euro.
„Mit diesem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Immer mehr Fachhändler in Deutschland vertrauen uns. Das zeigt, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Darin sehen wir aber keinen Grund, uns auszuruhen. Auch 2016 wollen wir durchstarten und mit unserem Umsatz die 25 Mio. Euro-Marke angreifen. Mittelfristig möchten wir zu den führenden Herstellern in Deutschland gehören“, verrät Dominik Mryczko, Geschäftsführer der Oknoplast Deutschland GmbH.
Die gesamte Oknoplast Gruppe verzeichnete im Jahr 2015 eine Umsatzsteigerung auf etwa 130 Mio. Euro. Im Geschäftsjahr 2014 wurden 117 Mio. Euro erwirtschaftet.
Eine wichtige Rolle spiele die 4-Säulen-Strategie der Oknoplast Gruppe: Innovationskraft, Premium-Qualität, professioneller Service und eine starke Markenkommunikation. Mit zwei weiteren Marken werde das Produktportfolio abgerundet: Aluhaus bietet hochwertige Aluminium-Eingangstüren, WnD preisgünstige Kunststofffenster.
Mit seinen Produktinnovationen habe das Unternehmen in 2015 viel Aufmerksamkeit erregt. Fenster wie das Grande Visa, das für bis zu 22 % mehr Tageslichteinfall sorgt oder das Winergetic Premium passiv, in welchem Aerogel – eine Hochleistungsdämmung aus der Raumfahrttechnik – verbaut ist, hätten die Branche vorangebracht, ist man sich sicher.
Ein entscheidender Erfolgsfaktor sei insbesondere die enge Kundenbindung. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, zuverlässige Lieferungen sowie Verkaufsstellen in zehn europäischen Ländern machten das Unternehmen zu einem starken, verlässlichen Partner, der international agiert und gleichzeitig lokal präsent ist.
In Deutschland bringt der Umzug in die neuen Geschäftsräume den Handelspartnern weitere Vorteile. So können diese nun den Showroom mit Endkunden besuchen und ihn für ihre eigenen Beratungsgespräche nutzen. Auch potenzielle Fachhandelspartner sind eingeladen, sich im Ausstellungsraum selbst von den Produktvorteilen zu überzeugen. Insgesamt hofft der Hersteller, 2016 das nächste Kapitel seiner Erfolgsgeschichte zu schreiben.