Im Fokus der Zusammenarbeit stehen Themen wie Energieeinsparung, Ressourceneffizienz, altersgerechtes Wohnen, Plusenergie-Konzepte sowie Behaglichkeit und Sicherheit. In diesen Bereichen verfügt die deutsche Bauindustrie über ein international gefragtes technisches Know-how und eröffnet damit leistungsfähigen Firmen optimale Exportchancen. Um diesen weiter auszubauen, bedarf es effektiver Forschungsinitiativen. Es gilt, innovative Baukonzepte zu entwickeln und auf Gebrauchstauglichkeit zu prüfen, um den steigenden Ansprüchen in punkto Bauqualität, Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit zu genügen.
Diese Entwicklungen sollen durch die Kooperation und den Aufbau des Kompetenzzentrums vorangetrieben werden. Dieses trägt gemäß dem entsprechenden Förderbescheid den Namen „Fraunhofer-Kompetenzzentrums Bauphysik und Baukonstruktion – Integrale Planung und Fassadenkonzepte – in Rosenheim“. Mit dieser Kooperation soll sowohl die Forschungsarbeit als auch der Wirtschaftsstandort Bayern EU-weit gestärkt werden.
Langfristiges Ziel der Hochschule Rosenheim, des Fraunhofer IBP und des ift Rosenheim ist der Aufbau einer gemeinsamen Forschungsplattform, die die Kompetenzen der einzelnen Partner effektiv bündelt. In erster Linie sollen dabei die wissenschaftliche und fachliche Kompetenz der Partner sowie der ortsansässigen Industrie verbessert, der Zugang zu hoch qualifiziertem wissenschaftlichem Nachwuchs erleichtert sowie ein breiteres Angebotsportfolio wissenschaftlicher Dienstleistungen erreicht werden.
Einbindung der Lehre in wissenschaftliche Projekte
Die Lehre wird durch die Einbindung von Professoren und Studenten in wissenschaftliche Projekte optimiert und praxisbezogener. Industrieprojekte, die gemeinsam mit industriellen Partnern durchgeführt werden, profitieren von den Kompetenzen und der Vernetzung der drei Partner sowie von der Nutzung der Geschäftsstelle der Fraunhofer-Allianz Bau als wichtige Schnittstelle von 17 Fraunhofer-Einrichtungen zum Thema Bau.
ift Rosenheim
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