Die neue Velocity-Isolierglaslinie des Maschinen- und Softwareanbieters kombiniert Qualität mit hohem Output, wie der Hersteller unterstreicht. Die ISO-Linie schafft dabei in der Version Velocity Plus eine Taktzeit von nur 16 Sekunden für die Produktion von 2-fach-ISO-Elementen in der Dimension 900 x 600 mm. Für eine 3-fach Einheit braucht sie dann 26 Sekunden.
Vorspannen in größeren Formaten
Weiter gab es einen neuen Vorspannofen zu sehen, der mit der Verarbeitung von größeren und dickeren Gläsern gegenüber dem Vorgängermodell aufwarten kann. Zudem lassen sich damit LowE-Gläser bis zu 50% schneller verarbeiten als bei einem Rollenofen, so der Anbieter.
Dazu Geschäftsführer Othmar Sailer: „Unsere neuen Aeroflat Vorspannöfen für 4 bis 10 mm Glasdicke gibt es nun für Glasbreiten bis 1200 bzw. bis 1700 mm. Die vorgespannten Scheiben sind von sehr guter Qualität. Wir werden dieses Konzept weiterverfolgen, auch in Hinsicht auf noch größere Formate. Damit richtet sich unsere Stoßrichtung zunehmend auch auf das Segment der Fassadengläser.“
Maschinen-Präsentation unter realen Bedingungen
Das Konzept, die neuesten Anlagen beim Open House im Glasforum bei laufendem Betrieb vorzuführen, habe sich bewährt. Geschäftsführer Sailer: "Ich bin sehr zufrieden. Die Veranstaltung ist sehr gut gelaufen, die Kunden begrüßen es, die Anlagen im Real-Betrieb zu sehen. Weiter schätzen die Glasverarbeiter das Open House für die Möglichkeit des Austauschs mit Kollegen und unseren Fachberatern. Was mich besonders freut, die Besucher kommen gerne her und es hat sich eine Lisec Community gebildet, die wir weiter pflegen werden, denn wir schätzen den offen Austausch mit unseren Kunden sehr."
Matthias Rehberger
Mein Tipp: Lesen Sie den vollständigen Beitrag im Novemberheft der GLASWELT, das am 2.11.2017 erscheint. Dort wird auch die Frage beantwortet, ob sich in der Isolierglas-Fertigung die Taktzeiten noch signifikant steigern lassen.