Über eine Gesamtfläche von 630 m2 erstreckt sich das neue Holzbearbeitungszentrum des Internorm-Werks im steirischen Lannach. Kernstück ist eine Bearbeitungsanlage, die Juli 2012 in Vollbetrieb genommen wurde. Die Anlage besteht aus zehn Einzelmaschinen und erstreckt sich über eine Länge von mehr als 35 m mit einer Förderstrecke von rund 115 m.
„Die neue Anlage ermöglicht eine Steigerung der täglichen Produktionskapazität von bislang 800 auf mehr als 1.000 Holz/Alu-Fenstereinheiten“, freut sich Werksleiter Wolfgang Leitner.
5 Mio. Euro hat Internorm in das neue Holzbearbeitungszentrum investiert. Am Standort sind 35 neue Arbeitsplätze entstanden – die Belegschaft ist damit auf 341 Mitarbeiter gewachsen. Für einen zusätzlichen Mitarbeiterzuwachs im Internorm-Werk wird die Erweiterung des Produktionsprogramms um eigene Holz/Alu-Hebeschiebetüren und um eine Fertigungsanlage für Kleinserien sorgen. Die Vorbereitungsarbeiten laufen bereits, der Produktionsstart ist für März 2013 geplant.
Gegründet 1982 bildet der Standort Lannach innerhalb der Internorm International GmbH das Kompetenzzentrum für Holz/Alu-Fensterbau. Jährlich produziert man hier rund 160.000 Fenstereinheiten. Zudem befindet sich in Lannach die Internorm-Vertriebsniederlassung für die Region Süd. Von hier aus erfolgt der Export der Holz/Alu-Produkte in 19 Länder.