Fenster und Türen werden meist auftragsbezogen und in vielen Varianten gefertigt. Üblicherweise beliefern die Hersteller sowohl indirekt über Großhändler wie auch direkt auf Baustellen. Erschwerend für die Platzberechnung kommt hinzu, dass die Produkte oft sehr sperrig und empfindlich sind.
Viele Unternehmen haben sich hierfür Programme entwickeln lassen, um die branchen- und herstellerspezifischen Besonderheiten in ihren Planungsprozessen abbilden zu können. Längst lassen sich diese Themen günstiger über modulare Standardsoftware und deren Konfigurationsmöglichkeiten abdecken. Ein Beispiel ist die Tourenplanung Trampas. Die Logistiksoftware wird von vielen Kunden verschiedenster Branchen eingesetzt und von Anbieter Städtler-Logistik kontinuierlich weiterentwickelt.
Vieles in der Disposition und Fuhrparkverwaltung ist im Fenster- und Türenbau nicht anders als in anderen Branchen. Meist geht es um die auftragsorientierte Verplanung des eigenen Fuhrparks und die Verplanung von Fahrern unter Berücksichtigung von Lenk- und Ruhezeiten sowie Abwesenheitszeiten.
Eine weitere Basisfunktion ist die Kalkulation von Lademengen. Führende Lösungen wie Trampas können dabei mehrere Faktoren wie Lademeter, Gewicht, Anzahl etc. bei der Disposition kombinieren. Im Fenster- und Türenbau setzen Hersteller ihre Gestelle nicht nur als Lademittel, sondern auch für Lagerung, Logistik und Produktschutz auf der Baustelle und beim Händler ein. Das schafft zusätzliche planerische und logistische Aufgaben. Auch hier bietet die Software lückenlose Nachverfolgbarkeit.
Dies ist ein Beispiel dafür, wie groß der Funktionsumfang moderner Standardsoftware ist. Über die Konfiguration der „Software von der Stange“ lassen sich kundenindividuelle oder branchenspezifische Prozesse abbilden, flexibel abändern und komfortabel automatisieren.