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HS-Türen: Bei Schmidt kein Störfaktor sondern Serienprodukt

Seit 1989 verarbeitet Schmidt die Profile des weltweiten Marktführers Veka. „Die hohe technische Kompetenz und der Qualitätsstandard haben damals den Ausschlag dafür gegeben“, betont Geschäftsführerin Maria Schmidt. „Unsere Partnerschaft ist so erfolgreich, weil uns die gleichen Werte verbinden“, ergänzt Bonifatius Eichwald, Vorstand Vertrieb & Marketing bei Veka, anlässlich seines Besuchs zur Überreichung der Partnerschaftsurkunde.

Beide Unternehmen eine das kompromisslose Bekenntnis zu maximaler Qualität. Die Schmidt GmbH setzt ausschließlich Profile der Klasse-A-Qualität nach DIN EN 12608 ein. Eine effiziente Fertigung ist ein weiterer Schlüssel, um mit einem so komplexen Produkt wie der Hebeschiebetür erfolgreich zu sein. „Wir können wirtschaftlicher als ein klassischer Fensterbaubetrieb produzieren, weil bei uns alle Maschinen und Fertigungsprozesse darauf ausgerichtet sind. Die Hebeschiebetür ist kein Störfaktor in unserer Produktion, sondern ein Serienprodukt.“, erklärt Günter Kordsmeier, der das unabhängige Familienunternehmen gemeinsam mit Maria Schmidt führt.

Ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte war die Entwicklung eines eigenen Profilsystems im Jahr 1990. Heute umfasst das Lieferprogramm drei eigenständige Profilsysteme: Das 4-Kammer-Profilsystem SL „Plus“, das 5-Kammer-Profilsystem QuinLine 84 und das neue 5-Kammer-Profilsystem QuinLine 74, die alle bei Veka hergestellt werden.

Das Basis-System SL „Plus“ kann Isoliergläser bis 42 mm Dicke aufnehmen. Mit einem Uw-Wert bis 0,88 W/m2K ist es sowohl für die energetische Altbausanierung als auch für den EnEV-konformen Neubau geeignet. QuinLine 84 schafft mit Wärmedämmwerten (Uw bis 0,71 W/m2K) sogar die Passivhaustauglichkeit . Die jüngste Innovation, die Schmidt auf der fensterbau/frontale 2014 präsentierte, ist QuinLine 74. Dieses Produkt bietet mit 74 mm Flügelbautiefe, 174 mm Zargenbautiefe und einer Aufnahmekapazität für Isoliergläser bis 46 mm Dicke einen "besseren Uf-Wert als alle bisher marktüblichen 70er Systeme", so Kordsmeier.

Das Unternehmen baute die Produktion kontinuierlich aus. 1993 zog das Unternehmen an den jetzigen Standort in Delbrück-Boke. Die Produktionsfläche wurde Schritt für Schritt auf heute 10.000 m² erweitert. Die Kapazität des Betriebs liege bei täglich 100 Hebeschiebetür-Anlagen, die zwei- bis vierteilig ausgeführt werden können. Die Jahreskapazität beziffert das Unternehmen auf 20.000 Hebeschiebetüren.

In enger Zusammenarbeit mit der Veka Technik wurden die Entwicklung und Verbesserung der Profilserien in puncto Wirtschaftlichkeit, Wärme- und Schalldämmung in den letzten 25 Jahren kontinuierlich vorangetrieben. Maßstäbe setze die Produktfamilie auch in Sachen Individualität und Nutzerkomfort: Eine reiche Auswahl an farbigen Dekorfolien oder eine optionale Alu-Vorsatzschale ermöglichen höchste Exklusivität. Veredeln lassen sich die Profile zudem durch einen hoch kratzfesten UV-Lack, der in zahlreichen RAL-Farbtönen weitere individuelle Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet (die GLASWELT hat darüber exklusiv berichtet). Sicherheitspakete zur Erhöhung der Einbruchhemmung sind verfügbar und Alle Systeme können auf Wunsch barrierefrei nach DIN 18040 ausgelegt werden.

Neuestes Beispiel für die Innovationskraft des Delbrücker Marktführers ist der ab Frühjahr 2015 erhältliche automatische Hebeschiebetüren-Antrieb eVomatic. Dank dieser Antriebstechnik, die unsichtbar in die Profilkonstruktion integriert ist, kann der Nutzer seine Hebeschiebetür nahezu geräuschlos und schwebeleicht auf Knopfdruck öffnen und schließen. Steuern lässt sich der Antrieb wahlweise über ein selbsterklärendes Bedienelement oder eine Funkfernbedienung.

www.schmidt-boke.de
www.veka.de