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Gugelfuss hat sich vergrößert, verbessert und verschönert

Das 145 m lange und 45 m breite Gebäude mit seiner durchgehenden 840 m² großen Glasfront auf der Nordseite schafft mit seinem hellen und angenehmen Ambiente optimale Arbeits- und Produktionsbedingungen.

Besonderer Wert wurde bei der neuen Produktionsstätte auf das Thema Energieeinsparung gelegt. Hier rechnet man mit einer Senkung des Primärenergieaufwands in einer Größenordnung von ca. 1000 MWh/Jahr. Auch das Thema Photovoltaik wird mit einer 400 KW-Anlage auf dem Hallendach in das Energiekonzept eingebunden, welche die Produktionsenergie bereitstellen wird. Die Wärme für die Fussbodenheizungen im Neubau und im Bestandsgebäude liefert eine Biomasse-Heizanlage.

"Wir haben bei unserem Neubau großen Wert auf das Thema Energieeffizienz gelegt", sagte Geschäftsführer Martin Gugelfuss, "darüber hinaus wollten wir keinen profanen Zweckbau, sondern ein optisch ansprechendes und funktionelles Gebäude, das zudem energetisch seiner Zeit voraus ist.“ Wichtig sei es den Firmenlenkern zudem gewesen, mit dem Hallenneuba die unterschiedlichen Standorte an einem Ort zu konzentrieren und den Produktionsbetrieb effizienter zu gestalten.

Auch produktionstechnisch wurden alle Weichen gestellt, um in den nächsten Jahren konkurrenzfähig aufgestellt zu sein. Ein Wabenregallager mit 470 Boxen für Langmaterial ist das Herzstück der papierlosen Fertigung. Im Doppelschichtbetrieb können jetzt täglich bis zu 400 Fenstereinheiten nach Maß gefertigt werden.

Einen ausführlichen Bericht über den Hallenneubau bei Gugelfuss veröffentlichen wir in der Oktober-Ausgabe der GLASWELT. 

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