Neben den wirtschaftlichen Schwierigkeiten und verschärften Wettbewerbsbedingungen seien zuletzt Projektausfälle und Probleme am Beschaffungsmarkt von Solarzellen hinzugekommen. Darauf hin hat die Geschäftsführung der Merkendorfer Glaswerke Arnold GmbH & Co. KG am 09. Januar 2014 den Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, so Martin Schwarz, der Werkleiter von Merkendorf, gegenüber der GLASWELT.
Insolvenzplan in Arbeit
"Wir wollen den Kunden weiter eine Versorgungssicherheit bieten, das ist jetzt unser Ziel", sagte Schwarz. Gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter wurden dazu die notwendigen Maßnahmen eingeleitet. Aktuell beschäftigt das Unternehmen fast 200 Mitarbeiter. Im Interesse der Belegschaft und der Produktionsfähigkeit des Werks hoffe Werkleiter Schwarz im Rahmen des Insolvenzverfahrens die Mitarbeiter entsprechend halten zu können.
Weitere Standorte nicht betroffen
Andere Standorte der Glaswerke Arnold sind wirtschaftlich stabil und in hohem Maße wettbewerbsfähig. Von der Insolvenz betroffen ist einzig der Standort Merkendorf, so die Firmenleitung.
www.glaswerke-arnold.de
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