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glasstec 2010 mit neuer Struktur

Als Spiegel des Glasmarktes trägt die glasstec 2010 ergänzend einem Segment Rechnung, das sich durch eine besonders dynamische Entwicklung in der letzten Zeit auszeichnet: der solaren Produktionstechnik.

„solarpeq“ für solare Produktionstechnik
Die „solarpeq – International Trade Fair For Solar Production Equipment“ steht allen Unternehmen offen, die Produktionstechnik für Dünnschicht- oder kristalline Photovoltaik anbieten – seien es Maschinen und Anlagen zur Fertigung von solaren Produkten oder auch Komponenten-, bzw. Rohstoffanbieter. Die solarpeq findet in direkter zeitlicher und räumlicher Verzahnung mit der glasstec 2010 in Halle 14, unmittelbar am Eingang Ost, statt. Zudem sind die Veranstaltungen inhaltlich exakt aufeinander abgestimmt. Wichtige Trennlinie: Solare Anwendungen wie beispielsweise gebäudeintegrierte Photovoltaik finden Besucher weiterhin auf der glasstec. „Wir konnten beobachten, dass viele Aussteller der glasstec in den letzten Jahren eigene Unternehmensbereiche für solare Produktionstechnik gegründet haben“, erläutert Joachim Schäfer, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf.

Das Thema Solar war bereits zur glasstec 2008, die unter dem Motto „Glas und Energie“ stand, mit über 150 Ausstellern stark vertreten und bei den Besuchern auf große Resonanz gestoßen.

Handwerk mit eigenem Hallenkomplex
Das Hallenkonzept der glasstec 2010 werde zudem noch klarer strukturiert, heißt es. Das Glaserhandwerk sowie die Sonderschau glass art finden Besucher zur nächsten glasstec im „Zentrum Glaserhandwerk“, einem eigenen Komplex in den Hallen 7.0 bis 7.2 in direkter Nähe zum Eingang Nord. Der „Handwerker-Tag“ ergänzt das Angebot der Aussteller durch ein Rahmenprogramm, das speziell auf die Bedürfnisse von Handwerkern zugeschnitten ist.

Die glasstec 2010 und die solarpeq 2010 finden von Dienstag, 28. September bis Freitag, 1. Oktober statt. Die Ausstellereinladungen zur glasstec sowie solarpeq werden Anfang Mai 2009 versendet.

Mehr Informationen gibt es im Maiheft der GLASWELT:
glasstec-Projektleiterin Birgit Horn stellt sich den Fragen der Redaktion.