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GlasScout2: Digitaler Helfer für Fensterbauer und Glasverarbeiter

Wie lassen sich für unterschiedliche Fassadenabschnitte – je nach Himmelsrichtung – die optimalen Glasaufbauten  ermitteln? Je Gebäude sind dabei stets mehrere Räume zu untersuchen. Dazu lassen sich mit dem GlasScout2 diese als Zentral- oder Eckraum – mit jeweils bis zu zwei Fassaden – definieren. Die thermische Raumsimulation des Tools ermittelt dann für alle Räume die vorhandenen Temperaturgradstunden und vergleicht sie mit dem nach Norm zulässigen Wert.

Weitere planungsrelevante Größen wie die Verschattungsstunden und der Heizenergiebedarf lassen sich ebenfalls einfach ermitteln. Die zu wählenden Parameter (Fenstergröße, Glasart, Lüftung und Dämmwerte der Wände) können vom User eingegeben und berechnet werden.

Sollte sogenannte Übertemperaturgradstunden auftreten, lassen sich alle Parameter so anpassen, bis sie perfekt aufeinander abgestimmt sind und der Nachweis für den "Sommerlichen Wärmeschutz" nach DIN 4108-2 erfüllt wird.

Sonnenschutzberechnung inklusive

Auch Fenster- und Fassaden-Lösungen mit außen- oder innenliegendem Sonnenschutz lassen sich berechnen. Dabei muss die Anzahl der Stunden, in denen dieser zur Erfüllung der Anforderungen geschlossen sein muss, ebenfalls angegeben wird. Neben variablen Sonnenschutzvorrichtungen können zudem auch auskragende, verschattend wirkende Bauteile berücksichtigt werden.

Die Planungsfunktionen des GlasScout2 stellt der Flachglas MarkenKreis kostenlos zur Verfügung. Die Nachweisfunktion von GlasScout2 ist kostenpflichtig. Ein objektspezifischer Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes für den Bauantrag kostet 98,- Euro/Stück, zzgl. MwSt.

Das einfach zu bedienende Tool lässt sich unter Glasscout2 abrufen.