„Mit einem Gesamtvolumen von 4183 Mio. Euro haben die Sicherheitsanbieter erstmals die 4-Mrd.-Marke geknackt“, so Norbert Schaaf, Vorstandsvorsitzender des BHE. „Ein Beleg dafür, dass das Bedürfnis nach Sicherheit stetig zunimmt und die unterschiedlichen Systeme über alle Branchen und Anwendergruppen hinweg an Bedeutung gewinnen.“
Für das Wachstum in der Einbruchmeldetechnik (+ 3,8 % auf 830 Mio. Euro) seien vor allem zwei Faktoren ursächlich: Zum einen die Zahl der Wohnungseinbrüche sowie das damit verbundene Gefühl vieler Bürger, in den eigenen vier Wänden nicht sicher zu sein. Zum anderen hat die KfW-Förderung für einen Aufschwung im Markt gesorgt. Positiv entwickelten sich auch die Rauch- und Wärmeabzugsanlagen und sonstigen Systeme.
Sehr deutlich fiel der Zuwachs bei den lebensrettenden Sicherheitstechniken aus: bei Brandmeldeanlagen (+ 8,0 % auf 1950 Mio. Euro) sowie bei Sprachalarmsystemen (+ 6,0 %auf 106 Mio. Euro). Auch die Zutrittssteuerung (+ 7,2 % auf 329 Mio. Euro) und die Videosicherheitstechnik (+ 5,7 % auf 540 Mio. Euro) konnten einen guten Zuwachs erzielen.