„Durch die Umbenennung wird unmittelbar deutlich, welches Kerngewerk wir vertreten“, erklärt Alfred Jacobi, Präsident von Tischler Schreiner Deutschland. „Das ist ein zentrales Anliegen bei der Modernisierung unseres Außenauftritts.“ Dieser Prozess sei damit ein gutes Stück vorangekommen, aber noch nicht abgeschlossen.
Ziel ist es, das Erscheinungsbild der gesamten Innungsorganisation zu harmonisieren – vom Bundesverband über die Landesverbände und Innungen bis zu den Betrieben. In einem weiteren Schritt sollen die Baufertigteilmonteure und Bestatter – die beiden anderen Berufe, die der Bundesverband vertritt – in das neue Erscheinungsbild integriert werden. „Der Bundesverband Holz und Kunststoff dient nur noch als übergreifende Klammer “, so Jacobi weiter. Die Abkürzung „BHKH“ fällt ganz weg.
Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt auf der Mitgliederversammlung war die Nachwuchs-Kampagne der Tischler und Schreiner. Nach dem erfolgreichen Start in diesem Jahr mit dem Wettkampf „Tischler vs. Schreiner“ beschlossen die Delegierten einstimmig, die Kampagne 2011 fortzusetzen.