Entgegen dem Trend gründete Josef Bohle - trotz harter Rahmenbedingungen - in den 1920er Jahren eine eigene Firma. Der Schlosser wollte seine Ideen zur Fertigung von Glasschneiderädchen in die Tat umsetzen. Seine Geschäftsidee schlug ein, und zwei Jahre später konnte sich der engagierte Schlosser seine erste eigene Werkstatt einrichten – ganze 15 Quadratmeter groß.
Zu diesem Zeitpunkt stieg sein Sohn August in den Betrieb ein und einige Jahre darauf nahmen sie die Produktion von kompletten Glasschneidern auf. Anfang der 30-er Jahren ließ der Firmengründer den Namen „Silberschnitt“ eintragen und markierte damit die Geburtsstunde des Qualitätswerkzeugs. Der „Silberschnitt“ wurde bis heute weltweit millionenfach verkauft und steht seit Beginn der Produktion ohne Unterbrechung an der Spitze der Bohle Umsatzstatistik.
Entwicklung zum Vollsortimenter
Mit einem Sortiment von über 10.000 Artikeln rund ums Glas ist die Bohle Gruppe heute der europaweit führende Hersteller und Großhändler von Werkzeugen, Maschinen und Verbrauchsmaterialien für die Glasbearbeitung und –veredelung.
Das Unternehmen exportiert heute in über 100 Länder und zählt weltweit an seinen 13 Standorten rund 320 Beschäftigte. Das Bohle-Vollsortiment ist präzise auf die jeweiligen Kundengruppen aus Handwerk, Industrie und Handel zugeschnitten. Eine schnelle Auslieferung der Bestellungen wird durch ein hochmodernes Logistikzentrum mit Hochregallager gewährleistet.
Tipp der Redaktion: In der Dezember-Ausgabe der GLASWELT erfahren Sie exklusiv von Deutschland-Vertriebsleiter Dominik Hinzen, was Verarbeiter in Zukunft von Bohle erwarten können.
www.bohle.de
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