GLASWELT:
Sehr geehrter Herr Husmann, Sie haben Ihre Verbandskollegen befragt, wie sich der Wintergartenmarkt entwickelt, was sind die Ergebnisse?
Bernd Husmann: Nach unseren jüngsten Zahlen verzeichnete unsere Branche im letzten Jahr bei den Wohn-Wintergärten in der Materialgruppe Alu/PVC bei 51 Prozent eine konstante, bei 32 Prozent sogar eine positive Entwicklung. 17 Prozent der Unternehmen berichteten aber von rückläufigen Umsätzen. Mit diesen Ergebnissen wurden die Erwartungen nach dem Barometer 2010 positiv übertroffen. Bei der Materialgruppe Holz/Holz-Alu verzeichneten lediglich 10 Prozent der Verarbeiter rückläufige Umsätze, 60 Prozent meldeten konstante, 30 Prozent sogar positive Umsatzentwicklungen. Die Erwartung von 40 Prozent der Umfrage-Teilnehmer nach rückläufigen Umsätzen hat sich somit nicht bestätigt.
GLASWELT: Und wie sehen die Ergebnisse im Segment Wintergarten aus?
Husmann: Im Bereich Wintergarten vermeldeten 10 Prozent der Befragten rückläufige Umsätze in der Materialgruppe Alu/PVC. Dies sind deutlich weniger, als die 22 Prozent, die im Vorjahr eine entsprechend negative Entwicklung erwarteten. 49 Prozent meldeten hier konstante Umsätze und 41 Prozent auch hier eine positive Umsatzentwicklung. Damit reicht diese Zahl nicht ganz an die 47 Prozent heran, die mit einer positiven Umsatzentwicklung für diesen Bereich gerechnet haben.
In der Materialgruppe Holz/Holz-Alu rechneten 33 Prozent der Firmen mit rückläufigen Umsätzen. Mit den gemeldeten 35 Prozent lag die Einschätzung relativ nah an der tatsächlichen Entwicklung. 66 Prozent erwarteten hier konstante und kein Teilnehmer positive Umsatzentwicklungen. Mit gemeldeten 47 Prozent konstanten und sogar 41 Prozent positiven Umsätzen fiel hier das Ergebnis deutlich besser aus.
GLASWELT: Wie schätzt man die Entwicklung für 2011 ein?
Husmann: 88 Prozent der Firmen gehen für dieses Jahr im Segment Wohn-Wintergarten von konstanten bzw. positiven Umsätzen in der Materialgruppe Alu/PVC aus. Mit 82 Prozent liegen die Erwartungen für die Materialgruppe Holz/Holz-Alu fast gleich auf.
Für Alu/PVC steigt die Zahl der Befragten, die mit einer konstanten Marktentwicklung rechnen. Im Bereich Holz/Holz-Alu haben sich die Erwartungen kaum bzw. leicht positiv verändert. Und bei Holz/Holz-Alu überwiegt mit 77 Prozent die Einschätzung einer konstanten Entwicklung. Bei Terrassendächern bleibt die überaus positive Erwartungshaltung konstant.
GLASWELT: Wie fassen Sie die Auswertung zusammen?
Husmann: Mit gesundem Optimismus kann das Jahr 2011 in einem relativ konstanten Umfeld angegangen werden. Die Wintergarten-Branche bewegt sich auf einem relativ hohen Niveau.
Die Fragen stellte Matthias Rehberger, Chefredakteur der GLASWELT.
www.bundesverband-wintergarten.de
Bernd Husmann: Nach unseren jüngsten Zahlen verzeichnete unsere Branche im letzten Jahr bei den Wohn-Wintergärten in der Materialgruppe Alu/PVC bei 51 Prozent eine konstante, bei 32 Prozent sogar eine positive Entwicklung. 17 Prozent der Unternehmen berichteten aber von rückläufigen Umsätzen. Mit diesen Ergebnissen wurden die Erwartungen nach dem Barometer 2010 positiv übertroffen. Bei der Materialgruppe Holz/Holz-Alu verzeichneten lediglich 10 Prozent der Verarbeiter rückläufige Umsätze, 60 Prozent meldeten konstante, 30 Prozent sogar positive Umsatzentwicklungen. Die Erwartung von 40 Prozent der Umfrage-Teilnehmer nach rückläufigen Umsätzen hat sich somit nicht bestätigt.
GLASWELT: Und wie sehen die Ergebnisse im Segment Wintergarten aus?
Husmann: Im Bereich Wintergarten vermeldeten 10 Prozent der Befragten rückläufige Umsätze in der Materialgruppe Alu/PVC. Dies sind deutlich weniger, als die 22 Prozent, die im Vorjahr eine entsprechend negative Entwicklung erwarteten. 49 Prozent meldeten hier konstante Umsätze und 41 Prozent auch hier eine positive Umsatzentwicklung. Damit reicht diese Zahl nicht ganz an die 47 Prozent heran, die mit einer positiven Umsatzentwicklung für diesen Bereich gerechnet haben.
In der Materialgruppe Holz/Holz-Alu rechneten 33 Prozent der Firmen mit rückläufigen Umsätzen. Mit den gemeldeten 35 Prozent lag die Einschätzung relativ nah an der tatsächlichen Entwicklung. 66 Prozent erwarteten hier konstante und kein Teilnehmer positive Umsatzentwicklungen. Mit gemeldeten 47 Prozent konstanten und sogar 41 Prozent positiven Umsätzen fiel hier das Ergebnis deutlich besser aus.
GLASWELT: Wie schätzt man die Entwicklung für 2011 ein?
Husmann: 88 Prozent der Firmen gehen für dieses Jahr im Segment Wohn-Wintergarten von konstanten bzw. positiven Umsätzen in der Materialgruppe Alu/PVC aus. Mit 82 Prozent liegen die Erwartungen für die Materialgruppe Holz/Holz-Alu fast gleich auf.
Für Alu/PVC steigt die Zahl der Befragten, die mit einer konstanten Marktentwicklung rechnen. Im Bereich Holz/Holz-Alu haben sich die Erwartungen kaum bzw. leicht positiv verändert. Und bei Holz/Holz-Alu überwiegt mit 77 Prozent die Einschätzung einer konstanten Entwicklung. Bei Terrassendächern bleibt die überaus positive Erwartungshaltung konstant.
GLASWELT: Wie fassen Sie die Auswertung zusammen?
Husmann: Mit gesundem Optimismus kann das Jahr 2011 in einem relativ konstanten Umfeld angegangen werden. Die Wintergarten-Branche bewegt sich auf einem relativ hohen Niveau.
Die Fragen stellte Matthias Rehberger, Chefredakteur der GLASWELT.
www.bundesverband-wintergarten.de