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Internorm, Schlotterer, Topic, GIG

2017 soll die halbe Milliarde geknackt werden

Das Internationale Fensternetzwerk IFN-Holding AG verzeichnet für das Geschäftsjahr 2016 einen konsolidierten Umsatz von 495 Mio. Euro und einen EBIT (operativer Gewinn vor Zinsen und Steuern) von 29,3 Mio. Euro (+ 41,3 %). Die sechs Unternehmen des Netzwerks – Internorm, Topic, GIG, HSF, Schlotterer und Kastrup – konnten damit den Umsatz um 13,3 % steigern. IFN Finanzvorstand Johann Habring „Der einzige kleine Wehrmutstropfen ist, dass wir die 500 Mio.-Euro-Umsatzgrenze nicht ganz geschafft haben – das haben wir uns für 2017 zum Ziel gesetzt.“

Im Einzelnen:

  • Internorm konnte den Umsatz um 5 % auf 322 Mio. Euro steigern.
  • Die Türenmanufaktur Topic erzielte ein Umsatzplus in Österreich von 5,7 %.
  • Schlotterer als Anbieter von außen liegenden, nicht textilen Sonnenschutz verbuchte mit einem Umsatzplus von 21 % das erfolgreichste Geschäftsjahr seit Gründung.

Insgesamt beschäftigte das Internationale Fensternetzwerk 2016 3052 Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent). Die Zahl ist damit um 112 Mitarbeiter gestiegen (+ 3,8 %).

In das laufende Geschäftsjahr seien die sechs IFN-Unternehmen ebenfalls sehr gut gestartet. Der aktuelle Auftragseingang bei Internorm liege über Plan. Über einen ausgezeichneten Auftragseingang und bereits Vollauslastung für das Jahr 2017 (und Aufträge für 2018) freut sich der Fassadenspezialist GIG. Topic, HSF, Schlotterer und Kastrup liegen im Plan. Insgesamt strebe man einen konsolidierten Umsatz von rund 530 Mio. Euro an – das ist eine Steigerung um 7 %.

Im vergangenen Jahr wurden rund 22,5 Mio. investiert. Zu den Investitionsschwerpunkten zählten: Bau des Profilcenters Sarleinsbach, Start der zweiten Fertigungsstufe des neuen Holz/Alu-Fensters HF 410, laufende Investitionen in Schauräume, weitere Stärkung der regionalen Vertriebskompetenz sowie Neubau der Raffstorefertigung bei Schlotterer.

Rund 40 Mio. Euro will man 2017 in neue Technologien, Vertriebsaktivitäten und den Ausbau von Standorten investieren. Mit 26 Mio. Euro geht der größte Teil dabei an Internorm, gefolgt von Schlotterer (9 Mio. für die Rollladenfertigung und den Büroausbau). Für GIG (Hallenoptimierung und Anlagen) und Kastrup (Maschinenpark und Vorbereitung auf den Ausbau des Werkes in Skive) stehen jeweils 1,5 Mio. zur Verfügung.

Offen für weitere Beteiligungen: Mit einer Eigenkapitalquote von 57 % bei einem Eigenkapital von 174 Mio. seim man bestens gerüstet und weiterhin offen für neue Beteiligungen, betont Habring.

www.ifn-holding.com

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