Von Januar bis Mai wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 136 300 Wohnungen genehmigt. Das waren laut Statistischem Bundesamt 2,4 % weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden rund 120 600 Wohnungen genehmigt. Dies waren 2,7 % oder 3300 Wohnungen weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Gestiegen ist ausschließlich die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser (+ 2,3 %).
Die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser und MFH sank dagegen um 4 %. Bei den neu zu errichtenden Nichtwohngebäuden, die von Januar bis Mai genehmigt wurden, verringerte sich der umbaute Raum gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8 Mio. auf 82,0 Mio. Kubikmeter (– 9,0 %).