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Bauelemente koppeln sich von Preisentwicklung am Bau ab

Moderater Preisanstieg bei Fenster und Rollläden

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland stiegen im August 2018 gegenüber dem Vorjahr um 4,6 %. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ist das der stärkste Anstieg der Baupreise seit 2007. Die Preise von Verglasungs- oder Rollladenarbeiten entwickelten sich in diesem Zeitraum unterdurchschnittlich. Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen in der angegebenen Periode um 5,8 %. Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen im August 2018 um 3,9 % zu. Unter den Ausbauarbeiten stiegen die Preise für Tischlerarbeiten um 4,0 %, für Rollladenarbeiten nur um 2,9 %, für Verglasungsarbeiten nur 3,1 %, für Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen um 3,6 % sowie für Nieder- und Mittelspannungsanlagen um 5,5 %. Metallbauarbeiten waren im August 2018 um 3,8 % teurer als im August 2017.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) waren im August 2018 um 4,1 % höher als im Vorjahr. Auch hier erhöhten sich die Verglasungsarbeiten um unterdurchschnittliche 3,1 %.

Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen um 4,7 % und für gewerbliche Betriebsgebäude um 4,8 %. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise binnen Jahresfrist um 6,7 %.

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