Am 13. Oktober 2016 startet auf ORF eins die dritte Staffel von „Undercover Boss“. Hauptdarsteller diesmal ist Johann Pichler. Der Internorm-Geschäftsführer jobbte inkognito für eine Woche als Hilfsarbeiter im eigenen Unternehmen und lernte durch dieses TV-Experiment aus erster Hand die Arbeitsrealität der Mitarbeiter kennen.
Mit bis zu 600 000 Zuschauern ist die TV-Sendung „Undercover Boss“ eine äußerst beliebte Fernsehshow. Für die dritte Auflage des Erfolgsformats suchte der ORF wieder Unternehmer und Manager, die sich dieser besonderen Herausforderung stellten und die tatsächliche Arbeitssituation im Betrieb kennenlernen wollten. Für Internorm-Geschäftsführer Johann Pichler eine gute Möglichkeit, einen unverfälschten, persönlichen Kontakt zu den Mitarbeitern zu bekommen. „Ich war von Anfang an begeistert, als sich die Chance bot, an diesem spannenden Fernseh-Experiment teilzunehmen. Das war für mich eine einmalige Gelegenheit, die Arbeitssituation in unseren Betrieben kennenzulernen. Ich hatte nur Bedenken, dass mich unsere Mitarbeiter erkennen würden“, erzählt Pichler, der unerkannt in den verschiedenen Abteilungen des Unternehmens als Hilfsarbeiter arbeitete – jeden Tag in einem anderen Bereich und erst am Ende der Woche lüftete der Undercover Boss seine wahre Identität. „Das war eine sehr interessante Woche für mich. Was mich besonders gefreut hat, ist der große Zusammenhalt unserer Mitarbeiter und das hohe Engagement dieser“, betont Pichler.
Neben der Möglichkeit Internorm auf sympathische Art und Weise einer breiten Öffentlichkeit präsentieren zu können, hat das Experiment noch weiteren Nutzen für das Unternehmen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in Zukunft hilfreich sein, Prozesse zu verbessern und Entscheidungen fundierter treffen zu können. „Generell haben wir in unseren Werken ein hohes Qualitätsniveau. Ich habe großen Respekt was hier geleistet wird. Dennoch gibt es natürlich auch noch Verbesserungsmöglichkeiten in diversen Teilbereichen“, sagt der Internorm-Geschäftsführer.
Damit die Mitarbeiter das Konzept von Undercover Boss nicht durchschauten, wurde unter einem Vorwand gedreht. Um nicht erkannt zu werden veränderte der Internorm-Geschäftsführer seine äußere Erscheinung. Mit Erfolg: „Fünf Tage lang in eine andere Person zu schlüpfen und nicht vergessen, dass man eine Rolle spielt – das war am Schwierigsten. Aufgrund des sehr guten Betriebsklimas und den beeindruckenden Persönlichkeiten in den Werken habe ich aber richtig Lust bekommen, in einem unserer Unternehmen zu arbeiten“, so das äußerst positive Fazit von Internorm-Geschäftsführer Johann Pichler.