Schüco hat mit VentoFrame einen fensterintegrierten Außenluftdurchlass im Programm, der im oberen Blendrahmen integriert wird. Für kleine Volumenströme kann der Fensterfalzlüfter VentoAir eingesetzt werden, der nahezu unsichtbar in der Mitteldichtungsebene platziert wird.
Der Fensterlüfter VentoFrame mit selbstregulierendem Außenluftdurchlass – für freie Lüftung oder für Abluftanlagen – ist konzipiert für schmalste Ansichtsbreiten und wird nahezu unsichtbar im Blendrahmen installiert. Dank seiner selbstregulierenden Außenklappe reagiert er auf Winddruckänderungen. Ein individuelles Lüftungskonzept ist realisierbar aufgrund der flexibel wählbaren Anzahl an Lüftern. Der Kunststoff-Lüfter ist einsetzbar in Aluminium-Blendrahmen ab einer Bautiefe von 50 mm. Das innere Klappenprofil zum Einstellen der maximalen Luftmenge und der Wetterschutzschenkel auf der Außenseite bestehen aus Aluminium und können beliebig beschichtet werden. Sie verdecken die einzelnen im Blendrahmen integrierten Lüfter und werden über die gesamte Fensterbreite geführt. Werden nur wenige Lüfter in einem breiten Fenster benötigt, kann ein Teil des Klappenprofils fest mit dem Blendrahmenprofil verbunden werden.
Das Prinzip des Fensterfalzlüfters VentoAir basiert auf dem Druckdifferenzausgleich zwischen außen und innen. Dabei arbeitet der Lüfter rein mechanisch: Bei stärkeren Windgeschwindigkeiten regelt die Lüfterklappe die einströmende Luft, unangenehme Zuglufterscheinungen werden so verhindert. VentoAir wird nahezu unsichtbar im Bereich der Mitteldichtung eingesetzt, waagerecht oben oder im seitlichen Blendrahmenfalz. Das System kann in Verbindung mit Schachtlüftungen oder Abluftanlagen eingesetzt werden und erfüllt damit die Minimalanforderungen an den Feuchteschutz.