Für die Verkleidung von Gebäudehüllen ist jetzt die gläserne, vorspannbare „Fassadenplatte Pro T“ erhältlich. Zusammen mit den „Fassadenplatten laminiert“ aus Verbundglas gibt es damit jetzt je nach baulicher bzw. optischer Anforderung eine deutliche Erweiterung von Anwendungsmöglichkeiten, um Glasfassaden ein einheitliches Erscheinungsbild zu geben. Sowohl die laminierten als auch die vorspannbaren Platten sind nach Herstellerauskunft farblich an die verschiedenen Sonnenschutzglastypen der Pilkington Suncool-Glasserie angepasst.
Die nicht-transparenten Fassadenplatten lassen sich unter anderem dafür einsetzen, um Kanten von Bodenplatten oder Brüstungen diskret „verschwinden“ zu lassen, sprich zu verkleiden. Die Pilkington Deutschland AG ist nach eigener Aussage der erste Halbzeughersteller, der eine laminierte und eine vorspannbare Variante im Fassadenplatten-Segment anbietet.
Die jetzt neu auf dem Markt eingeführte vorspannbare Variante Pro T ist in den Typen E200, E140 und E120 erhältlich. Die laminierte Variante aus Verbundglas gibt es in den Typen L200, L140 und L120.
Beide Varianten der Fassadenplatten seien als Bandmaßprodukte unbegrenzt lagerfähig. Je nach Fertigungsmöglichkeit könne der Verarbeiter die Bandmaße als laminierte oder vorspannbare Variante im eigenen Betrieb auf das erforderliche Maß zuschneiden.
Dies verbessere auch seine Planungssicherheit. Wenn Gläser auf der Baustelle, beispielsweise beim Einbau oder Transport, beschädigt werden, sei der schnelle Nachschub gesichert. Statt beschichtete Festmaße beim Halbzeughersteller neu einzukaufen und gegebenenfalls erhöhte Kosten und zeitliche Verzögerungen in Kauf nehmen zu müssen, kann der Verarbeiter auf die beschichteten Bandmaße in seinem Lager zurückgreifen.