Balkonverglasungen über die gesamte Fassade hinweg schützen die Gebäudehülle und die Betonplatte des Balkons. Damit reduzieren die vorteilhaften Verglasungssysteme nicht nur signifikant die Wartungskosten, sondern verlängern letztlich auch die Lebensdauer der Immobilie, denn der Witterungsschutz ist quasi integriert. Zudem senkt eine Verglasung die Energiekosten. Erstreckt sich die Balkonverglasung über die gesamte Fassade, spricht man daher von einer Klimawand.
Balco bietet diese integrierte Wand aus Glas als nachhaltige Alternative zu offenen Balkonen an und hat sie bereits in zahlreichen großen Neubau- und Sanierungs-Projekten realisiert. Dabei erweist sich das Twin-System als besonders komfortabel: Die flexible Technik schafft für den Nutzer eine individuelle Öffnungsmöglichkeit – je nach Witterung.
Eine komplette Verglasung der gesamten Fassade – wie bei einer Klimawand – hat eine Energieeinsparung von knapp 20 Prozent zur Folge. Die Balkonverglasung bildet zusammen mit der Luftschicht zwischen Balkon und Fassade einen effektiven Wärmepuffer. Die Luft wird dort um sieben Grad Celsius erwärmt, bevor sie in die Wohnung gelangt. Damit entspricht die Verglasung in etwa einer 50 bis 70 mm dicken Isolierung. Auch der Schallschutz profitiert von der Klimawand: Verglasung und Luftpuffer reduzieren den Geräuschpegel von außen – etwa durch Straßenlärm – um 21 Dezibel.
Zur effizienten Realisierung einer kompletten Balkonverglasung bietet Balco das flexible 2-in1-System Twin an: Die gerahmten Fensterelemente lassen sich öffnen wie ein Schiebe- und einklappen wie ein Faltfenster. So ist eine komplette Öffnung des Balkons – beispielsweise bei gutem Wetter im Sommer – möglich. Eine feste Brüstung im unteren Bereich bietet Sicherheit bei geöffneten Fenstern.