_ Zu einer echten Trenddestination an der Nordsee hat sich St. Peter-Ording entwickelt. Direkt an der Auffahrt zum Ordinger Strand und mit direktem Blick über den Deich befindet sich das erste Lifestyle-Motel an der Nordsee. Der größte und belebteste Strandabschnitt mit traumhaftem Dünenpanorama und den typischen Pfahlbauten zieht vor allem Kitesurfer an.
Zimmertüren mit Strandcharakter
Die beiden Inhaber Jens U. Sroka und Sönke Kähler haben ein Konzept entwickelt, das die Gäste dort abholt, wo sie sich am liebsten aufhalten: am Strand. Den Strandcharakter untermalen auch die Hotelzimmertüren von Jeld-Wen mit ihrer hellen, wie von Wind und Wetter gebleichten, leicht unregelmäßigen Holzoptik, die nahezu perfekt zum trendigen Ambiente des Beach Motels passt.
Neben aktiven Wassersportlern spricht das Beach Motel Familien und Städter an, die Lust auf ein ganz besonderes Hotelerlebnis haben. Ein weiteres Highlight ist die Beach Lounge – idealer Treffpunkt bei schlechtem Wetter oder für ein gemütliches Get-together mit Freunden und Familie. Abends lockt die „old night owl“-Bar mit Drinks und Live-Musik. Besonderer Clou im Restaurant „dii:ke“ ist der Boden in einem Teilbereich: Hier können während des Essens die Zehen in den Sand gegraben werden. Das absolute Plus des Hauses liegt aber vor der Tür – der zwölf Kilometer lange Sandstrand.
Bei einem Projekt dieser Größenordnung (Investitionsvolumen 11 Mio. Euro) waren viele Unternehmen für die Umsetzung verantwortlich. Der Entwurf des Motels stammt von Thomas Ladehoff, Inhaber der gleichnamigen Architekturwerkstatt Ladehoff aus Hardebek. Die Vision des Architekten bestand darin, eine möglichst natürlich wirkende, dem Motel-Konzept und der Umgebung Rechnung tragende Oberfläche bei den stilprägenden Hotelzimmertüren zum Einsatz zu bringen. Gleichzeitig sollten die Innentüren mühelos dem meist etwas rauen Hotelalltag standhalten können.
Die beteiligten Generalunternehmen wurden auf ihrer Suche nach einem passenden Türenmodell beim Jeld-Wen-Fachhandelspartner fündig. So legte man sich auf die Schallschutztür Typ 48/SK3 für die Hotelzimmertüren fest und beauftragte den Objektservice von Jeld-Wen damit, Vorschläge für eine passende Oberfläche zu erarbeiten.
Optische Natürlichkeit mit Tiefe
Der Spezialist für Türlösungen empfahl den Einsatz einer matten Holzstreifenstruktur mit leichtem Glanz sowie starkem 3D-Effekt. Die HPL-Oberfläche „White Acacia“ von Resopal stammt aus der Wooden-Spirit-Kollektion und überzeugte den Türenhersteller ebenso wie die Kunden und Objektbeteiligten an der Nordseeküste. „Die Oberfläche haben wir mit voller Überzeugung ausgewählt, da sie den Eindruck einer massiven Holzinnentür mit einer haptischen Oberfläche vermittelt“, so Architekt Thomas Ladehoff. Die optische Natürlichkeit wird hierbei durch eine leichte Unregelmäßigkeit in der Holzoptik sowie die Tiefenwirkung gekonnt unterstrichen.
Das gestalterische Raumkonzept sah vor, dass die Türen sich harmonisch in die Interieurs sowie die Landschaft direkt hinter dem Deich einfügen und zum „Spirit“ sowie den Themen der Hotelzimmer passen. All dies vermag das ausgewählte Türmodell, indem es sich dezent im Hintergrund hält und durch die markante Optik das mit viel Liebe zum Detail gestaltete Interieur voll zur Geltung kommen lässt. Insbesondere die großflächigen Fototapeten sowie die Echtholzwände, die den Charme früherer Umkleiden am Strand nachempfinden sollen, sind stilprägend und machen den Surf-Look authentisch. Die natürliche Optik der „White Acacia“ erinnert ein wenig an den Sand des Nordseestrands. In der Farbe passen die Hotelzimmereingangstüren hervorragend zum Thema des Beach Motels und verleihen den coolen Hotelzimmern ein schönes Entrée.
Die Innentüren in allen anderen Bereichen des Motels kamen ebenso von Jeld-Wen. Insgesamt wurden 310 Türen eingebaut, darunter auch die für Hotels wichtigen Brandschutztüren. In Anlehnung an den typischen Hampton-Style sind diese natürlich mit Glasausschnitten sowie Sprossenrahmen versehen.—