Das Verkleben von Fenstersystemen bringt für den Hersteller eine Reihe von Vorteilen. Gleichzeitig besteht im Vorfeld eines neuen Produktionsaufbaus sowie bei der Umstellung der bestehenden Fensterfertigung ein großer Informationsbedarf, um diese Technologie im eigenen Betrieb umzusetzen und technologisch weiterzuentwickeln.
Hier setzt die Fachtagung „Verkleben von Verglasung" an: „Wir wollen interessierten Verarbeitern diese Klebetechnik nahebringen und einen erfolgreichen Einstieg in diese Fertigungstechnologie aufzeigen," unterstreicht Mitorganisator Gerald Feigenbutz von der RAL Gütegemeinschaft Kunststoff-Fensterprofilsysteme e.V. „Bei der Fachtagung zeigen die Referenten neben den technischen Möglichkeiten für die Hersteller solcher Fenstersysteme auch die künftigen Marktchancen auf. Weiter stehen mögliche Fallstricke beim Aufbau der eigenen Produktion im Fokus der Referenten.
In seinem Beitrag Marktakzeptanz von verklebten Fenstern erläutert Martin Langen, Geschäftsführer B+L Marktdaten GmbH, wie weit aktuell die Klebetechnik in Deutschland verbreitet ist. Darüber hinaus gibt er einen Überblick über die Marktakzeptanz von verklebten Fenstern sowie die weiteren Aussichten in diesem Marktsegment.
Was versprechen sich die Architekten von der Verklebetechnik? Welche Gestaltungsmöglichkeiten bietet die Klebetechnologie in Bezug auf Design, Funktionalität und Haptik? Und wo liegen die Grenzen? Antworten auf diese Fragen gibt Stephan Nikolay, der Vorsitzende des Instituts für das Bauen mit Kunststoffen e.V., IBK-Darmstadt.
Europäische Märkte für Klebstoffe sind sehr verschieden. Der Beitrag "Unsere Nachbarn – Klebstoffmärkte in Europa" setzt sich mit den Ursachen dieser Vielfältigkeit auseinander und zeigt auf, wo in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) die Unterschiede in der Fertigung liegen. In diesem Kontext beleuchtet der Industrieverband Klebstoffe e.V. die Frage nach nationalen Eigenheiten.
Es begann mit dem Holzfenster – vor diesem Hintergrund erörtert Urs Uehlinger, Leiter der Forschungseinheit Fassadenelemente der Berner Fachhochschule die Erfahrungen mit dieser Technik aus Sicht der Schweizer Klebe-Pioniere.
Hürden + Bürden auf dem Weg zur Fertigungseinführung. Welche Stolpersteine kann eine Produktionsumstellung mit sich bringen und wie lassen sich diese umschiffen, wenn es um die Investitions-Entscheidung geht? Solche Fragen beantwortet der Fensterexperte Thomas Haier, der beim Fensterbauer Ideal Weinstock im Bereich Kundendienst und Technik aktiv ist.Abgerundet wir die Fachtagung durch eine Frage- und Diskussionsrunde zwischen den Teilnehmern und den Referenten.
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Termin: 06. Februar 2014
Veranstaltungsort: Dorint Pallas Hotel, Wiesbaden
Teilnahmegebühr: 95,– Euro
Anmeldung: hier gibt es das Antwortfax-Formular: https://www.gkfp.de/fileadmin/gkfp/inhalte_2013/Veranstaltungen/Antwortbogen.pdf (Link nicht mehr gültig)
oder bei Jolanta Marcjan, Tel. (02 28) 766 76 54 und unter
jolanta.marcjan@gkfp.de