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Näher dran. Mehr drin.

So lässt sich mit wenigen Klicks ein Aufmaß erstellen

Das tragbare Gerät sieht aus wie ein Fotoapparat, kann aber wesentlich mehr. „Mit dem Laserscanner sind wir in der Lage, Innen- wie Außenbereiche von Gebäuden exakt zu vermessen“, erklärt Geschäftsführer Stefan Glöser.

Auf einem Stativ aufgebaut, dreht sich der Scanner um die eigene Achse und nimmt pro Sekunde 976 000 Messungen in einem Arbeitsbereich bis 130 m vor. Dabei tastet er alles ab, was erfasst werden kann. 

So wird selbst bei komplizierten Grundrissen alles sichtbar, was mit bloßem Auge nicht zu erkennen ist. Beispielsweise, wenn zwischen zwei nicht parallel verlaufenden Hausaußenwänden ein Wintergarten entstehen soll. 

Nach Abschluss der Messungen setzt der Rechner die Ergebnisse zu einem CAD-Modell zusammen. Geliefert wird ein vollständiges plastisches Abbild der Messszene, das sich im dreidimensionalen Raum beliebig bewegen lässt. So bekommen auch Mitarbeiter, die selbst noch nie auf einer Baustelle waren, einen umfassenden Eindruck der Gegebenheiten.

„Dank der genauen Messergebnisse gibt es so gut wie keine teuren Nacharbeiten, da Bleche und Glas akkurat zugeschnitten werden können. Für uns hat sich der Workflow erheblich verbessert“, bestätigt Stefan Glöser.

www.faro.com 

Mehr über den Lasereinsatz beim Wintergartenbauer Glöser lesen Sie in der nächsten Ausgabe der GLASWELT, die am 11.05. erscheint.