Schläge mit Werkzeugen auf die Glasfläche bzw. -kante sowie Hammerschläge auf Glashalteleisten oder andere Schläge und Stoßeinwirkungen können zum Randbruch führen. Vom Bruchzentrum ausgehend bildet sich ein strahlenförmiger Bruchverlauf, der bei Floatglas geradlinig (nicht zwingend) zur nächstgelegenen Kante hin ausläuft. Bei TVG ist der Bruchverlauf mäanderförmig und läuft stets zur Kante hin aus. Im Zentrum dieses Bruchs sind Ausmuschelungen möglich.
Mehr über vorsätzliche, mechanische Beschädigungen von Glas und die zugehörigen Bruchbilder finden Sie in der Juni-Ausgabe der GLASWELT im Beitrag "Hier wird scharf geschossen".
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