GLASWELT: Herr Glashauser, worauf muss man beim Einsatz von Münchinger Belmadur im Fensterbau achten?
Glashauser: Achten sollte man auf folgende Punkte. Münchinger Belmadur ist durch die Behandlung etwas spröder als normale Kiefer, es sollten scharfe Werkzeuge verwendet werden, Massivholz ist derzeit nur bis zu einer Stärke von 65 mm möglich, weitere Anwendungsdimensionen decken wir mit unserem Verleimwerk ab.
GLASWELT: Wie sehen Sie die Zukunft dieses Produktes?
Glashauser: Die Nachfrage ist momentan gut, es kommen immer mehr Ausschreibungen mit Münchinger Belmadur. Auch werden wir Fensterbauer, Architekten, Bauträger und Planer bezüglich der Möglichkeiten beraten. Sie sehen, wir gehen mit der Vermarktung auch neue Wege.
GLASWELT: Modifizierte Hölzer sind immer noch sehr teuer im Verhältnis zu nicht behandeltem Holz – so auch ihr Produkt. Rechnen Sie damit, dass in absehbarer Zeit durch die erhöhte Nachfrage auch der Preis sinkt?
Glashauser: Man muss immer das Verhältnis Holzart und Dauerhaftigkeit sehen und nicht Nadelholz zu Belmadur. Holzarten mit der Dauerhaftigkeit 1 sind nun mal teurer als Nadelhölzer, wo die höchste Dauerhaftigkeit bei 3 liegt. Unser Produkt unterliegt teilweise den Schwankungen der Rohware Kiefer, die Lösung ist im Prinzip stabil.
GLASWELT: Ist die Recyclingfrage bei Belmadur geklärt?
Glashauser: ...
Weitere Fragen und Antworten zu Münchinger Belmadur und weitere wichtige und interessante Infos für Holz- und PVC-Fensterhersteller lesen Sie in der Septemberausgabe der GLASWELT.