GLASWELT:
Herr Baumann, seit wann fertigen Sie 4-fach-Isolierglas?
Claus Baumann: Seit Ende 2012 fertigen wir 4-fach-Einheiten. Zur Messe BAU 2013 haben wir dieses ISO erstmals einem großen Publikum präsentiert und darauf eine große und vor allem positive Resonanz erhalten.
GLASWELT: Welche technischen Werte erreichen Sie mit Ihrem ISO?
Baumann: Wir erreichen einen UG-Wert von bis zu 0,3 W/m2K. Die Lichttransmission liegt bei 65 %. Das ist nur etwa 5 % schlechter gegenüber einem Standard 3-fach-Isolierglas. Dafür erreichen wir aber einen um 50 % besseren Ug-Wert. Wir arbeiten aktuell an einer neuen Kombination der eingesetzten Gläser, um eine noch höhere Lichttransmission zu erreichen. Diese soll besser als bei einem gängigen 3-fach-ISO werden.
GLASWELT: Welche Vorteile sehen Sie noch beim Einsatz Ihres leichten Isolierglases, und wo lässt es sich weniger gut einsetzen?
Baumann: Im Grunde genommen ist das 4-fach-Isolierglas vergleichbar mit einer 300 mm dicken Wand. Hierdurch ergeben sich ganz neue Möglichkeiten in Bezug auf transparentes Bauen mit Blick auf Wärmeschutz, Raumgewinn und Wohnkomfort sowie höhere Sicherheit und Blickbezug zur Außenwelt.
Tipp der Redaktion: Lesen Sie in der November-Ausgabe 2013 der GLASWELT das vollständige Interwiew. Erfahren Sie dort, wie die 4-fach-Gläser aufgebaut sind. Weiter erläutern wir, welche Konsequenzen die Umstellung für die Produktion gebracht hat. Wir zeigen auch, an welchen Weiterentwicklungen SGT bereits arbeitet.
Claus Baumann: Seit Ende 2012 fertigen wir 4-fach-Einheiten. Zur Messe BAU 2013 haben wir dieses ISO erstmals einem großen Publikum präsentiert und darauf eine große und vor allem positive Resonanz erhalten.
GLASWELT: Welche technischen Werte erreichen Sie mit Ihrem ISO?
Baumann: Wir erreichen einen UG-Wert von bis zu 0,3 W/m2K. Die Lichttransmission liegt bei 65 %. Das ist nur etwa 5 % schlechter gegenüber einem Standard 3-fach-Isolierglas. Dafür erreichen wir aber einen um 50 % besseren Ug-Wert. Wir arbeiten aktuell an einer neuen Kombination der eingesetzten Gläser, um eine noch höhere Lichttransmission zu erreichen. Diese soll besser als bei einem gängigen 3-fach-ISO werden.
GLASWELT: Welche Vorteile sehen Sie noch beim Einsatz Ihres leichten Isolierglases, und wo lässt es sich weniger gut einsetzen?
Baumann: Im Grunde genommen ist das 4-fach-Isolierglas vergleichbar mit einer 300 mm dicken Wand. Hierdurch ergeben sich ganz neue Möglichkeiten in Bezug auf transparentes Bauen mit Blick auf Wärmeschutz, Raumgewinn und Wohnkomfort sowie höhere Sicherheit und Blickbezug zur Außenwelt.
Tipp der Redaktion: Lesen Sie in der November-Ausgabe 2013 der GLASWELT das vollständige Interwiew. Erfahren Sie dort, wie die 4-fach-Gläser aufgebaut sind. Weiter erläutern wir, welche Konsequenzen die Umstellung für die Produktion gebracht hat. Wir zeigen auch, an welchen Weiterentwicklungen SGT bereits arbeitet.