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Näher dran. Mehr drin.

"4-fach-Verglasungen werden keine Ausnahmen sein"

Dr. Wolfgang Feist vom Passivhaus ­Institut / Universität ­Innsbruck (mit Unterstützung von Dr. ­Benjamin Krick, Passivhaus ­Institut) sagt weiter:

"Für uns am Passivhaus Institut hat die Zukunft des Fensters schon lange begonnen. Wir arbeiten schon heute mit und an Fenstern, die in Zukunft Standard sein sollten [...] Überhaupt bietet das Fenster der Zukunft finanzielle Vorteile für alle Akteure: Für die höhere Qualität kann seitens der Glasindustrie und der Fensterbauer eine höhere Wertschöpfung erfolgen. Der Gebäudenutzer ist gern bereit, diese einzusetzen, wenn er weiß, dass er durch geringere Heizkosten in der Bilanz bares Geld spart – und dabei sogar einen höheren Komfort genießt. [...]

Auch bei den Rahmen-U-Werten und bei der Glasrandwärmebrücke erwarten wir weitere thermische Verbesserungen. Glas-U-Werte um 0,55 W/m²K werden künftig bei g-Werten über 50 % üblich sein. Auch Vierfach-Verglasungen werden in einigen Anwendungsbereichen keine Ausnahme sein. Die Tendenz wird zu teilvorgespanntem Dünnschichtglas gehen, [...]

Daneben sehen wir Chancen für eine Integration weiterer Komponenten und Funktionen in das Bauteil Fenster – z. B. Sonnenschutz durch Jalousien und Screens (die vielleicht sogar Strom produzieren) oder durch elektrochrome Beschichtungen. [...]

Prof. Feists ungekürzte Aussagen und die kompletten Fenstervisionen weiterer 29 Branchenkenner, Fensterbauer, Geschäftsführer und Leiter der Entwicklungsabteilungen lesen Sie in der nächsten Ausgabe der GLASWELT, die am 06. Dezember erscheint (wer kein Abonnent ist: hier geht es zum Abo-Bereich ).