Das Messe-Fazit fällt bei sedak sehr positiv aus. Auf der BAU konnte der Glasveredler aus Gersthofen insbesondere mit seinen transparenten Neuheiten begeistern: Das waren zum einen der gläserne Kantenschutz sedak clear-edge für Brüstungen, Handläufe und als Abschluss für konstruktive Glasbauteile sowie zum anderen die Ganzglas-Abstandhalter für Isolierglas sedak isopure.
Beide Neuheiten erweitern als funktionale, maßgeschneiderte Detaillösung den Transparenzgrad von Bauelementen, insbesondere bei Ganzglaskonstruktionen.
Mit „sedak clear-edge“ entwickelte der Glasveredler einen transparenten, ästhetischen Abschluss für offene Glaskanten, beispielsweise für Glasbrüstungen oder Handläufe. Diese spezielle Glasleiste wird auf die Kante laminiert und schließt sie sauber ab – schon bei dünnen Laminaten aus zwei Scheiben.
Mit hochpolierten Seiten und einem absolut planen Abschluss aus Glas setzt sedak clear-edge funktional und ästhetisch Akzente. Die offene Kante des Glasverbunds ist vor Witterungseinflüssen geschützt, das auflaminierte Glas wirkt als Schlagschutz und ermöglicht so 2-fach-Laminate, wo bislang gemäß Bauvorschriften 3-fach-Laminate eingesetzt werden mussten, so die Auskunft der Entwickler.
Mit „sedak isopure“, einem Abstandhalter aus Glas, wirken Fassaden aus Isolierglas noch transparenter. Durch den Abstandhalter, der an zwei Seiten der Scheibe eingesetzt wird, werden die Stoßfugen zwischen jeweils zwei bis zu 3,51 × 20 m großen Isolierglaslaminaten optisch aufgelöst.
Im Ergebnis entstehen so hochtransparente Glasfassaden mit zeitgemäßen energetischen Standards.
Dazu sedak-Geschäftsführer Bernhard Veh: „Glasfassaden mit sedak isopure sind unterbrechungsfrei transparent. Selbst die Fugen sind durchsichtig. Es ist uns also gelungen – wie schon mit unseren Glasfins – bislang opake Elemente optisch aufzulösen. Die Transparenz steigt weiter.“