Das zentrale Versprechen, dass die Palette den Fertigungs-, Lager- und Logistikaufwand bei Parallel- und Kippschiebesystemen nachhaltig auf ein Minimum reduziert, erweise sich in der Praxis als „überzeugendes Argument“, heißt es in einer Pressemitteilung von Roto.
BE: Schiebeelemente mit dem größten Nachfrageplus
Zu den Herstellern, die sich bereits für die neue Alternative im Schiebesegment entschieden haben, gehöre die BE Bauelemente GmbH mit Sitz im ostwestfälischen Leopoldshöhe. Der Fenster- und Türenproduzent erzielte 2016 nach Aussage von Geschäftsführer Andy-Thomas Connell mit etwa 400 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 60 Mio. Euro. Das Unternehmen sei damit auf Wachstumskurs geblieben und rechne auch im laufenden Jahr mit einer positiven Entwicklung. Dazu trage das Kompetenzfeld „Schiebeelemente“ wesentlich bei. Die Öffnungsart, in der man als Vollsortimenter unterschiedliche Preiskategorien abdecke, verbuche derzeit das stärkste Nachfrageplus.
Generell erwartet Connell von der Beschlagtechnik für Schiebesysteme in erster Linie eine intuitive Bedienung, leichtgängige Mechanik, dauerhafte Funktionalität und hohe Sicherheit. Das neue Roto-Programm erfülle nicht nur diese Kriterien, sondern biete auch zusätzliche Vorteile. Dazu zählt der Geschäftsführer
- die universelle Systemplattform „NT“,
- die Schaltfolge analog konventioneller Drehkipp-Fenster sowie
- die Option, bei Bedarf unkompliziert zwischen mehreren Varianten wechseln zu können.
Insgesamt zeige - so Conell - das realisierte „Patio Alversa“-Konzept „absolut in die richtige Richtung“.
Gegenwärtig laufe bei BE Bauelemente der Umstellungsprozess auf das Parallelschiebesystem „PS“ mit Spaltlüftung. Schon die Präsentation der Neuheit während der „BAU“ 2017 fand bei den Messebesuchern ebenso ein positives Echo wie beim eigenen Vertrieb, freut sich Connell. Aus Sicht von Roto punktet die Lösung u. a. durch den „ausgeprägten Bedienkomfort“. Er beruhe auf der intuitiven Griffbetätigung, dem geräuscharmen Lauf dank der speziellen Öffnungs- und Schließmechanik sowie dem optimierten Ein- und Auslaufverhalten durch besondere Dämpfungselemente.
Das universelle Beschlagquartett umfasst insgesamt die Varianten
- „KS“ (Kippschiebesystem mit Kipplüftung),
- „PS“ (wahlweise auch ohne Spaltlüftung),
- „PS Air“ (Parallelschiebesystem mit Kipplüftung) und
- „PS Air Com“.
Die vierte Ausführung verzahne ein Parallelschiebesystem mit einer Kipplüftung, die sich über den Fenstergriff steuern lasse. So seien Flügel bis 200 kg mit geringem Kraftaufwand zu öffnen und zu schließen.