bewa-plast, ein Unternehmen, das seine langjährige Herstellererfahrung im Fensterbereich gezielt zur lösungsorientierten Entwicklung bedarfsgerechter Fensterzubehörprofile nutzt, stellt in diesem Jahr auf der FENSTERBAU FRONTALE seine Neuentwicklung zur zuverlässigen Fensterabdichtung am kritischen Schnittpunkt der Gewerke vor.
In den letzten Jahren hat sich bei vielen Untersuchungen und Schadensberichten gezeigt, dass der Schnittpunkt von Fenster, Fensterbank, Putzanschluss und eventueller Führungsschiene, ein besonders hohes Schadenspotenzial birgt. An dieser Stelle entsteht das sogenannte „Gewerkeloch“, das für viele Schäden verantwortlich ist.
Es gibt bisher in Deutschland keine Normen und Vorschriften, die die Abdichtung dieser kritischen Stelle einem Gewerk zuordnen. Deshalb sind die im Markt befindlichen Lösungen auch immer nur auf einen Teil der dort aufeinander treffenden Gewerke bezogen. Insbesondere hinter der Führungsschiene, wo der Putzer in der Regel nicht anschließen kann, fühlt sich niemand zuständig für die Abdichtung (Bild 1).
Im Endeffekt bedeutet dies, dass insbesondere bei Starkregen, wie er heutzutage häufiger vorkommt, immer wieder Feuchtigkeit ins Bauwerk eindringt und je nach Beschaffenheit zu kleinen oder großen Schäden in der Bausubstanz führt.
Vor dem Hintergrund dieser gewerkeübergreifenden Problematik, ist eine zusätzliche Abdichtung im Eckbereich unterhalb der Fensterbank mit sicherer Wasserabführung nach außen erforderlich.
Für diesen Zweck gibt es von bewa-plast ein neu entwickeltes und bereits geprüftes Entwässerungsmodul, das den eintretenden Schlagregen sicher auffängt und unterhalb der Fensterbank nach außen abführt (Bild 2 u. 3).
Dieses Modul wird direkt am Fenster befestigt und erfordert keinerlei Vorarbeit am Mauerwerk.
www.bewa-plast.de |Halle 5, Stand 323