_ Das nationale Grafikzentrum befindet sich in der ehemaligen „Banque de France“, einem Gebäude aus dem neunzehnten Jahrhundert, das durch die Architekten Moatti et Rivière umgestaltet und mit einem Erweiterungsbau kombiniert wurde.
3500 m2, davon 1000 m2 Ausstellungsfläche auf zwei Ebenen, eine Schulungswerkstatt, eine Siebdruckwerkstatt, ein Dokumentationszentrum und vieles mehr: Die Architektur musste vielfältigen Anforderungen gerecht werden; nämlich das nationale Grafikzentrum zu einem Treffpunkt und Ort des kulturellen Austauschs zu machen, welcher der gesamten Bevölkerung offen steht.
Der angegliederte Neubau besticht durch die puristische Kombination von Stein und Glas, Materialen, welche dem Gebäude trotz seiner Größe eine überraschende Leichtigkeit verleihen. Die unregelmäßig angeordneten Steinplatten in verschiedenen Größen bilden Wände, Dächer und Decken des Gebäudes und vermitteln den Eindruck eines überdimensionalen Kartenhauses. Je nach Blickwinkel präsentiert sich dem Betrachter immer wieder ein neues lebendiges Bild.
Beeindruckende Höhe der Festverglasungen
Schwerer Stein trifft auf filigranes Glas, welches viel natürliches Licht in die Ausstellungsräume strömen lässt. Die Festverglasungen wurden mit dem Profilsystem forster unico konstruiert und beeindrucken insbesondere durch ihre enorme Höhe, welche sich dank der exzellenten Statik des Profilsystems aus Stahl verwirklichen ließen. Die wärmegedämmten großflächigen Verglasungen gewähren spannende Einblicke ins Gebäudeinnere und schaffen durch ihre Transparenz eine reizvolle Verbindung zwischen Innen- und Außenwelt. Ebenfalls aus dem Hause Forster stammt das System, das für die Vorhangfassaden im Eingangsbereich des „Signe“ gewählt wurde.
Der imposante Treppenaufgang des ehemaligen Bankgebäudes wird durch die dezent schlanke Optik des Fassadensystems forster thermfix vario ins beste Licht gerückt. Das „Signe“ ist auf jeden Fall einen Besuch Wert, sei es um die interessanten Ausstellungen oder aber die facettenreiche Architektur zu entdecken, die Alt und Neu auf harmonische Art und Weise zu verbinden weiß. —
Forster thermfix vario
Forster thermfix vario für wärmegedämmte Vorhangfassaden basiert auf einer Pfosten-Riegel Konstruktion. Schlanke Ansichten von 45 mm Breite erlauben eine Vielfalt von großflächigen Anwendungen für den Brandschutz, Einbruch- und Durchschusshemmung. Hilfsmittel für die Verarbeitung sparen Zeit bei der Fertigung und Montage der Elemente. Mit Positionierungsmarkierungen bedruckten Dichtungen lässt sich noch sicherer und genauer arbeiten.
Das Profilsystem besteht aus zwei Varianten:
- thermfix vario für Fassaden und Verglasungen mit Sicherheitsanwendung und Schrägverglasungen
- thermfix vario HI für hochisolierte Fassaden ohne Sicherheitsanforderungen
Beide Systemvarianten können miteinander kombiniert und mit wärmegedämmten Türen und Fenstern aus dem System unico ergänzt werden.
forster unico
Elemente aus forster unico mit der einzigartigen Fachwerk-Struktur sind im Innen- und Außenbereich einsetzbar. Die Grundprofile bestehen zu 100 % aus rezyklierbarem Stahl und enthalten keine Kunststoffisolatoren. Die clevere Verbindungstechnik ermöglicht schlanke Profilquerschnitte, die bisher mit wärmegedämmten Serien nicht möglich waren. Deshalb ist dieses System auch gut für Renovierungen von Altbauten und denkmalgeschützten Industrieanlagen geeignet.
Es gibt unterschiedliche Systemvarianten:
- unico: für wärmegedämmte Konstruktionen, auch mit Brandschutz, Einbruchhemmung und Durchschusshemmung
- unico HI: für hochwärmegedämmte Konstruktionen
- unico XS: die ultra-schlanken Profile für Fenster und Verglasungen mit exzellenter Wärmedämmung