Auf der BAU 2017 wurde es erstmals vorgestellt, seit Anfang April ist es nun am Markt: Das Stahlsystem Janisol Arte 2.0. Die zweite Generation des Fenstersystems Janisol Arte für Renovationen und Neubau ist ab sofort in den Profilausführungen Stahl, Edelstahl und Corten-Stahl erhältlich. Mit seiner großen Vielfalt an Öffnungsarten lassen sich insbesondere auch historische Fenster originalgetreu rekonstruieren.
Eine integrierte Dichtungsnut vereinfache und beschleunige die Verarbeitung. Und durch zusätzliche Profilgeometrien lassen sich vielseitige Fensterkonstruktionen und Festverglasungen mit sehr guter Wärmedämmung realisieren, so die Auskunft von Hersteller Jansen.
Das Stahlprofilsystem Janisol Arte wurde unter anderem für die denkmalgerechte Renovation von Industrie- und Loftverglasungen sowie von Fenstern konzipiert. Mit einer großen Vielfalt an Öffnungsarten lassen sich so historische Fenster rekonstruieren. Trotz einer Profilansichtsbreite bei Festverglasungen von nur 25 bzw. 40 mm bei Fensterflügeln und einer Bautiefe von 60 mm können filigrane Konstruktionen von hoher Stabilität und mit dem großem Glasanteil realisiert werden.
Janisol Arte 2.0 ermöglicht die Konstruktion von nach innen und nach außen öffnenden Fenstern. Weiter lassen sich Dreh-, Stulp-, Kipp-, Klapp- oder Senkklappfenster und Festverglasungen in Elementgrößen von bis zu 1000 × 2400 mm (b × h) umsetzen bei maximalen Flügelgewichten bis 150 kg. Mit Isoliergläsern von 20 bis 34 mm Stärke lässt sich ein Uw-Wert ab 1,3W/(m2K) erzielen. Neu ist auch, dass die Stulpausführung ohne Zusatzprofile auskommt. Umfangreiche Systemprüfungen für hohe Prozesssicherheit, z. B. WWL, mechanische Sicherheit und Schallschutz liegen vor.