Bei dem Oberkotzauer Fenstersystemgeber wurde zum 1. Mai 2009 die Geschäftsleitung um Tino Albert und Ivica Maurovi erweitert. Beide sind bereits seit mehreren Jahren als Geschäftsführer in der Unternehmensgruppe tätig und weisen langjährige Branchenerfahrung auf.
Bisher wurde der Hersteller von Kunststoff-Fensterprofilen durch die drei Geschäftsführer Jürgen Küspert (Finanzen/Verbundunternehmen), Helmut Frehse (Vertrieb/Systementwicklung) und Roland Jahn (Technik) geführt. Das Unternehmenswachstum und eine fortschreitende Internationalisierung gaben jetzt den Anstoß, die Verantwortung für das Unternehmen auf zusätzliche Schultern zu verteilen. Deshalb wurde die Geschäftsleitung zum 1. Mai 2009 um Tino Albert und Ivica Maurovi erweitert. Dies erhöhe die Leistungsfähigkeit des Mittelständlers. Denn trotz schwieriger Marktverhältnisse in Osteuropa bleibe die Dynamik weiter ungebremst. Dafür werde mit Ivica Maurovi als Geschäftsführer Vertrieb ein Brancheninsider verantwortlich, der über insgesamt 14 Jahre Erfahrung in Vertrieb und Marketing innerhalb der Fensterbranche auf internationaler Ebene verfüge, erläutert das Unternehmen.
Die Führungsriege werde von Tino Albert als Geschäftsführer abgerundet, der für die Bereiche Produktion und Logistik verantwortlich ist. Ergänzend zu seiner bisherigen Verantwortung als Geschäftsführer am Standort Tanna, zeichnet er sich ab sofort auch für die Produktion in Oberkotzau und die gesamte Logistik verantwortlich. Albert werde auch dafür sorgen, Produktions- und Logistikabläufe auf die europäischen Werke zu übertragen.
Das Unternehmen verzeichnete für 2008 ein Umsatzwachstum von fünf Prozent und schloss das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Gesamtumsatz von 278 Mio. Euro ab. Die erfolgreiche Farbstrategie, gezielte Produktinnovationen und der erfolgreiche Eintritt in neue Märkte wie beispielsweise Italien und Spanien seien die Gründe für den positiven Jahresabschluss gewesen. Man verfüge mit acrylcolor-Profilen über ein einzigartiges Produkt, das auch mehr und mehr am Markt genutzt würde, so das Unternehmen.