Keine Flaggen, keine Politikeransprache, keine getragene Musik und Lobpreisungen – dafür aber eine Riesenstimmung und eine ausgelassene „Großfamilien-Feier“ gab es zum 50jährigen Jubiläum von Exte und zum 80-jährigen Geburtstag seines Gründers. Das Unternehmen widmete diesen Rahmen seinen Mitarbeitern als Dank für Ihre Leistungen und Ihre Treue zur Marke und zum Betrieb. Im Rollladenkasten-System-Zentrum in Köthen an der Saale trafen sich alle Betriebsangehörigen der verschiedenen Werke in Wipperfürth, Nienburg und Köthen.
Im September 1959 begann der gerade 30-jährige Diplom-Ingenieur Eckehard Friedl, einen Betrieb zur Entwicklung und Herstellung von Rollladenkästen aufzubauen. Das Unternehmen entwickelte sich vom Zweier-Team der Gründung bis zu seiner heutigen Bedeutung mit 250 Spezialisten. In diese Entwicklung wuchs die zweite Generation mit Dan und Arn Friedl hinein, die heute die Führung des Unternehmens verantworten. Eine Trennung in zwei sich ergänzende Produkt- und Produktionsbereiche sichere dem Unternehmen eine breite Basis im gesamten Bauwesen, heißt es in einer Pressemitteilung. Im Geschäftsbereich „Rollladenkästen und Fensterzubehör“ unter der Verantwortung von Dan Friedl ist man Partner des Fenster- und Fassadenbaus. Der Geschäftsbereich „Schalungszubehör“ wird von Arn Friedl geleitet und ist Partner der Betonbauindustrie. Dadurch sei man bereits am Rohbau beteiligt und verfüge über Kenntnis des gesamten Baugeschehens. Das wiederum hilft der Entwicklung bei den Bauelementen, um Gewerke übergreifende Lösungen zu finden.
Wie viele andere auch von der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise überrascht, werde das Ziel, im „Jubiläumsjahr 50“ auch einen entsprechenden Umsatz von 50 Mio. Euro zu erzielen, nicht ganz erreicht. Man gehe davon aus, dass mit 47 Mio. Euro der Umsatz auf Vorjahresniveau liegen werde. https://www.exte.de/