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elumatec

PVC und Alu in einer Maschine

Ergonomische Bedienung, effiziente Prozesse und intelligente Maschinensteuerung – das sind die Hebel in der Produktion, mit denen sich die Produktivität und Profitabilität steigern lassen. Und es sind die Kundenanforderungen an denen sich die Innovationen der elumatec AG ausrichten. „Unsere Produkte passen sich den Kundenbedürfnissen an – und nicht umgekehrt “, erklärt Ralf Haspel, Vorstand Vertrieb und Marketing bei elumatec.

So auch die Weltneuheit, das Stabbearbeitungszentrum SBZ 628, mit dem sich Aluminium- und Kunststoffprofile für den Fenster-, Türen- und Fassadenbau automatisiert bearbeiten lassen. Der Neuling in der SBZ-Familie verbinde die Technologie und das Konzept der bereits am Markt verfügbaren SBZ 630 und SBZ 631 zu einer neuen Leistungsklasse. „Mit diesem Modell richten wir uns an Betriebe, die die nächste Produktivitätsstufe erreichen wollen, dazu aber keine Vollautomatisierte High-End-Maschine benötigen“, erklärt Haspel.

Die neue Anlage zeichne sich durch eine hohe Flexibilität und einfache Bedienung aus. Dank eines Rotationsmoduls lassen sich beispielsweise die Fräsaggregate nach Bedarf positionieren und frei auf dem Profilquerschnitt einsetzen, sodass mit minimalem Aufwand eine Vielzahl unterschiedlicher Vorgaben erfüllt werden kann.

Das 4-Achs-Zentrum SBZ 137 (siehe Bild) debütierte dieses Jahr im März im PVC-Umfeld und feiert auf der BAU 2015 seine Premiere im Aluminiumbereich. „Bei der Konstruktion haben wir besonderen Wert auf geringen Platzbedarf bei einem großzügig dimensionierten Bearbeitungsbereich gelegt, damit Betriebe die Maschine problemlos in ihre Produktion integrieren können“, so Haspel. Mit dem um 30 Grad geneigten Werkstücktisch setze die Anlage neue Maßstäbe in der Ergonomie, ist man sich sicher. Bediener können die Profilstäbe rückenschonend laden und behalten während der Produktion die 4-Achs-Maschine in allen Bearbeitungspositionen gut im Blick. Mit bis zu 150 m/min erreicht das Ringmodul Formel 1-Geschwindigkeit, was die Prozesszeiten schmelzen lässt.

Einem „Facelift“ ist das 3-Achs-Zentrum SBZ 122 unterzogen worden. Jetzt profitieren Anwender von einem größeren Bearbeitungsbereich, während sich der Platzbedarf der Maschine insgesamt verringert hat. Ebenfalls reduziert hat sich der Energieverbrauch: Der Motor erhält unabhängig von der Nennleistung nur so viel Strom, wie er für seine tatsächliche Belastung braucht.

Die Software-Tochter von elumatec, die elusoft GmbH, hat das Programm eluCad zur Version 4.0 weiterentwickelt. Ein Schwerpunkt dabei: Die Bedienung sollte einfacher werden. Im Laufe der Zeit wurden mit immer mehr Optionen erweitert, für die sich oft separate Fenster öffnen. Jetzt gelingt es durch eine neue Strukturierung, die vielfältigen Funktionen in eine einfache Gesamtansicht zu integrieren. eluCad informiert im Klartext darüber, wenn Eingaben unlogisch sind oder durch andere Features deaktiviert werden. Weiter verbessert wurde auch das eluCad-Modul „3D-Import“, mit dem Bearbeitungen aus 3D-Modellen automatisch erkannt und schnell programmiert werden. Der geringe Prozentsatz von komplizierten Profilbearbeitungen, die nicht eindeutig identifiziert werden, lässt sich jetzt vereinfacht erkennen und schnell nachbearbeiten. Nach dem Import des 3D-Modells ins eluCad kann der Anwender die Vorlage z. B. aus AutoCad mit dem in eluCad erzeugten Modell samt Bearbeitungen übereinander legen: So lässt sich schnell vergleichen, ob alle Bearbeitungen vollständig und eindeutig erkannt sind.

http://www.elumatec.de 

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