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Isolierglasscheiben mit Hilfe von Vakuum­hebegeräten montiert

Verglasungsarbeiten am Dresdner Hauptbahnhof

Obwohl der Bereich über den Bahnsteigen anstatt seines Glasdaches ein neues Membrandach, aus äußerst reißfestem, transluzenten Material bekam, gab es in der Bahnhofshalle noch einen Teil, der ein Glasdach erhalten sollte.

Für die Montage hatte der Architekt Isolierglasscheiben von 4,47 m x 2,00 m aus ESG12 mit Sonnenschutz „L7R16“ und VSG „ZO TUG“ mit Siebdruck mit einem Gewicht von 700 kg sowie einer Dicke von 48 mm geplant. Dafür mussten 90 solcher großen Dachscheiben produziert und anschließend verglast werden. Der Weidener Spezialist Glas Zange verfügt über das notwendige Fachwissen und den erforderlichen Maschinenpark, um Isolierglas bis zu 6 m x 3,21 m zu produzieren.

Redundantes Hebesystem gefordert

Zur Umsetzung der Verglasungsarbeiten fordert die Bauberufsgenossenschaft Bayern & Sachsen ein Vakuumhebegerät, das der EU-Norm EN 13155 entspricht. Eine wesentliche Forderung der Norm EN 13155 ist ein redundantes Vakuumsystem für Vakuumhebegeräte, also ein Vakuumhebegerät mit zwei unabhängigen Vakuumkreisen und entsprechenden Überwachungsfunktionen für das Vakuum. Jeder Vakuumkreis muss in der Lage sein, die Nennlast mit zweifacher Sicherheit halten zu können. 2-Kreis-Geräte, die diese Anforderungen erfüllen, werden von nur wenigen Herstellern angeboten. Die Pannkoke Flachglastechnik aus Lübeck ist einer der Hersteller, der solche Vakuumhebegeräte anbietet und sich schon früh intensiv mit dem Thema „redundante Vakuumhebegeräte“ auseinander gesetzt hat.

Für die Verglasung des Daches des Dresdner Hauptbahnhofes, aber auch für andere Objekte, hat die Firma Glas Zange ihren für solche Verglasungsarbeiten notwendigen Maschinenpark bei den Lübecker Spezialisten um das Vakuumhebegerät „Kombi Akku-Gerät 7211-DS3“ erweitert.

Zum Drehen um +/- 360° und zum Schwenken um 90° wurde das „Kombi Akku-Gerät 7211-DS3“ mit maximaler Trag­fähigkeit von 1 000 kg bestellt. Für das hohe Scheibengewicht ist das Gerät sehr flach gebaut. Durch die sechs Verlängerungen bietet es die Möglichkeit der individuellen Anpassung an die Herausforderungen am Bau. Bei der Auftragsvergabe spielten die genannten Geräteeigenschaften eine entscheidende Rolle.

Große Scheiben rasch verglast

Schnell, problemlos und effektiv verglasten die erfahrenen Mitarbeiter der Firma Glas Zange das Dach des Dresdner Hauptbahnhofes. Für das eigentliche Verglasen einer Glasscheibe wurden nur 10 Minuten benötigt. Ihnen stand neben dem Vakuumhebegerät der Pannkoke Flachglastechnik für diese Arbeiten ein Baustellen-Turmkran mit Funkfernsteuerung zur Verfügung.

Dank der technisch gut gelösten Schwenkvorrichtung konnten die großen Scheiben problemlos von der vertikalen in die erforderliche Schräglage des Daches geschwenkt werden. Die Möglichkeit, die Scheibe mit der Arretiervorrichtung des Gerätes alle 3° halten zu können, erleichterte die Arbeit der Verglasungsspezialisten erheblich.

Die Investition in die neue Gerätetechnik der Pannkoke Flachglastechnik sei für die Weidener Spezialisten ein weiterer wichtiger Schritt in Ihre Zukunftssicherung.|

Kontakt

Pannkoke Flachglastechnik GmbH

23556 Lübeck

Tel. (04 51) 47 00 80

Fax. (04 51) 4 70 08 37

info@pannkoke.de

https://pannkoke.de/

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