Mit Lösungen für den Sonderbau will der Anlagenbauer AFS Federhenn die optimale Wertschöpfung für Fertigungsprozesse erzielen. Die Fensterhersteller sehen sich heute speziellen Herausforderungen gegenüber: Der Trend geht zu immer größeren, breiteren, höheren und somit teureren Elementen. In diesem Fall hilft beispielsweise der Hebeschiebetürentisch HST: Der Kipptisch, dessen Tischauflage sich in der Breite von ca. 3000 bis ca. 6000 mm und in der Tiefe von ca. 1700 bis 2700 mm einstellen lässt, verfügt über Linearführungen, die eine leichtgängige Einstellbarkeit gewährleisten. Ein kräftiger Getriebemotor stellt die Tischauflage in eine senkrechte Position, auch bei Hebe-Schiebe-Türen mit einem Gewicht von rund 400 kg. Das Unternehmen hat viele Anlagenkonzepte entwickelt, die das Leben der Fenstermacher vereinfachen sollen:
Zu den schwierigsten Aufgaben, die der Fensterbau in Zusammenhang mit Sonderelementen zu meistern hat, zählt eine effiziente und variable Fertigung. Hier möchte man hinsichtlich Ausstattung sowie Optimierung des Maschinenparks unterstützen. „Wir haben viele Anlagenkonzepte entwickelt, die das Leben der Fensterbauer vereinfachen,“ sagt Geschäftsführer Hans-Werner Wehr und lädt alle Fensterbauer zu einem Standbesuch auf die Ligna ein.
Mit im Messegepäck sind:
- die Kontroll- und Verglasungspresse 4000 „Automatik“ zur Verglasung und Funktionskontrolle, zur Beschlagmontage am Rahmen und zum Koppeln von Rahmen und Flügel
- die Einhängehilfe 90° für Türblätter
- das Rahmenfachregal als Pufferstation für Haustürflügel
- der Montage-Kipptisch „Multiflex“ ausziehbar von 2800 – 7000 mm für die Montage von Hebeschiebetüren und größeren, schwereren Elementen
- den Transport-Rollständer für den Transport großer Elemente wie Haustüren, Hebeschiebetüren
- die Flügel-Montagestation FM 3002 mit Gitterregal für Beschläge für die Beschlag- und Dichtungsmontage
- eine Schraubvorschubeinheit vertikal
- zum Anschrauben von Kunststoffhaltern für Vorsatzschalen oder Setzen von Nippelschrauben