“Wir streben an, dass die meisten Fenster in Deutschland mit 3E gefertigt werden“

Am 22. Juni feierte die 3E Datentechnik GmbH ihr 25-jähriges Firmenbestehen. Für Gründer und Geschäftsführer Gerhard Ebert ist dieses Jubiläum natürlich Anlass, einen Blick zurück auf die Meilensteine der vergangenen Jahre zu werfen. Doch noch mehr gilt es, in Richtung digitale Zukunft zu blicken. 

Nächste Generation in den Startlöchern

„Mit unserer Branchensoftware 3E-Look konnten wir in den vergangenen 25 Jahren immer wieder unter Beweis stellen, dass wir unser Handwerk verstehen und die Sprache unserer Kunden sprechen. Dies wird auch morgen noch so sein, wenn mit Moritz und Marlene Ebert die kommende Generation Verantwortung übernimmt. Für uns ist dies ein klares Zeichen von Kontinuität“, so der Inhaber in seiner Begrüßungsansprache vor den rund 250 geladenen Gästen aus dem Kunden- und Mitarbeiterkreis.

In den Anfangsjahren sorgte eine grafische Fensterbausoftware mit integrierter Datenbank bereits für Furore. Diese Software, die damals auf Windows 3.1 basierte, kann als legitimer Vorläufer der heute erfolgreichen Version 3E-Look bezeichnet werden. 

Ein Meilenstein dann in den Jahren 1998 bis 2001: In dieser Zeit wurden gerade für Großkunden auch ERP-Anforderungen hinsichtlich Prozessintegration komfortabel möglich. Die Software heißt mittlerweile look2000. Welche Bedeutung der Einsatz der EDV in den Unternehmen in diesen Jahren bekommt, zeigt auch das Wachstum der 3E Datentechnik – mit der 3E Schweiz AG wird die erste Schwestergesellschaft gegründet.

ERP-Kompetenz ausgebaut

In den Jahren bis 2005 wird der Softwareanbieter Microsoftpartner im Bereich Business Solutions mit dem weltweiten ISV-Softwarelizenzprogramm. Zugleich werden die ERP-Kompetenzen weiter ausgebaut und eine Tochtergesellschaft in Frankreich gegründet. Darüber hinaus beinhaltet look2000 mittlerweile eine etablierte Händlerlösung. 

Bis 2013 wurde die Software dahingehend erweitert, dass sie Prozesse wie die Versandlogistik, das Produktionscontrolling oder die Montageplanung mit abdeckt.

Auf internationaler Ebene betätigt sich die 3E Datentechnik nicht nur in den Nachbarländern Österreich, der Schweiz und Frankreich, sondern auch in Nordamerika, China und Russland.

Räumlich wurden am Standort in Oberkochen die Kapazitätsgrenzen erreicht, sodass 2014 der Spatenstich für das neue repräsentative Gebäude auf der Aalener Straße fiel. Ende 2015 war die Fertigstellung.

Ein wichtiger Erfolgsfaktor in den zurückliegenden Jahren war sicher, dass die 3E Datentechnik ihre Rolle als starker Partner der Branche in Sachen Digitalisierung weiter ausbaute. Zur zunächst technischen Sicht kamen betriebswirtschaftliche Themen. Und die heutigen Anforderungen beinhalten ganz klar die Vernetzung und Mobilität. Auch werden Kunden heute viel stärker als früher mit in die Programmentwicklung eingebunden. So hat sich das Unternehmen im Prinzip vom reinen Softwarehersteller zum Dienstleistungspartner entwickelt, der gemeinsam mit den Kunden Lösungen erarbeitet.

Genau dieser Weg werde auch von der 2. Generation konsequent weiterverfolgt, verspricht Ebert. 

www.3e-it.com

Mehr zu 3E und den Zielen des Unternehmens lesen Sie im Interview mit Gerhard Ebert in der nächsten Ausgabe der GLASWELT, die als Jubiläumsausgabe ("70 Jahre GLASWELT") am 06.07. erscheint. www.glaswelt.de/abo