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Jahresstart

Die BAU bietet den wichtigen Rundumblick

Auf der BAU treffen sich die Fachleute aus dem Fensterbereich auf Experten der Glas- und auch der Sonnenschutzbranche. Mehr noch: Hier sind auch Gewerke vertreten, mit denen man sonst relativ wenig zu tun hat. Aber gerade das ist das, was diesen Messetreff ausmacht, und weswegen man sich gerade in München auch mit den Themen jenseits des eigenen Horizontes beschäftigen kann – und auch sollte. Deswegen gilt trotz der schier endlosen Größe des Messegeländes: Werfen Sie auch ruhig einmal einen Blick in andere Messehallen. Schauen Sie sich an, was andere Branchen zu gemeinsamen Themen zu sagen haben – oder lassen Sie sich einfach inspirieren, wie Firmen und Kunden aus anderen Branchen miteinander kommunizieren.

Traditionell ganz stark: Der Metallbereich

Hat die Kunststofffenster- und Holzfensterbranche ihren Innovationszyklus an die Taktfrequenz der FENSTERBAU angepasst, so präsentieren gerade die Fenster-Systemhäuser aus dem Metall- und Aluminiumbereich alle zwei Jahre in München ihre neuesten Entwicklungen. Zwei Themen schwingen dabei immer mit: Nachhaltigkeit und Umweltaspekte. Wesentliche Ergebnisse einer Untersuchung zu aktuellen Stoff- und Mengenströmen von Aluminium-Altmaterial werden auf der BAU präsentiert. Im Bereich der Fassaden entwickelt sich eine „neue Generation“: Mittels modernster Computertechnologie werden mittlerweile neue Fassadentypen in 3D konstruiert. Allgemein wird die Fassadenplanung immer selbstverständlicher die Themen Sonnenschutz sowie Energiezugewinn und -nutzung mit einbeziehen. Auch der Einsatz von BIM wird eine zunehmend wichtige Rolle spielen. Mehr über die Innovationen der Systemanbieter lesen Sie in unserer Januarausgabe

Einbruchhemmung: Eine branchen­übergreifende Aufgabe

Allein im Jahr 2015 sind die Einbruchzahlen um nochmals 10 Prozent gestiegen: Einbruchhemmung nimmt damit in der aktuellen Produktentwicklung einen besonderen Stellenwert ein. Dass sich ein zusätzlicher Schutz lohnt, belegt die hohe Abbruchquote von Einbrechern bei entsprechenden Vorrichtungen. Bei Beschlägen setzt sich der Trend zu immer schlankeren, eleganteren Ausführungen fort: Häufig sind Beschläge gänzlich verdeckt oder so an Türen und Fenster angepasst, dass sich architektonisch anspruchsvolle Lösungen umsetzen lassen. Selbst mechanische Systeme optimieren den Kraftaufwand so, dass auch große Türanlagen ohne Elektronik sich spielend öffnen lassen – dies spielt insbesondere in öffentlichen aber auch bei barrierefreien Gebäuden eine große Rolle.
Automatische Systeme, die neben Komfort und Sicherheit auch eine energetische Optimierung gewährleisten, liegen sowieso im Trend.

Neben aktuellen Lösungen zu Einbruchschutzanlagen, Zutrittsystemen und Zubehör finden Besucher umfangreiche Informationen zu Beschlägen, Schlössern, Zylindern, Bändern und Türschließern. Auch hierzu bietet die GLASWELT in ihrer Januarausgabe einen umfangreichen redaktionellen Messeteil.

Wir sehen uns auf der Messe? Ich würde mich freuen, Ihr Daniel Mund.

www.glaswelt.de