GLASWELT – Herr Kaufmann, um sich im Bereich der hochpreisigen Haustüren zu behaupten, bedarf es neben exzellenter Qualität auch immer neuer Ideen, was das Design betrifft. Was ist da derzeit ganz besonders an Farbe und Material angesagt?
Andreas Kaufmann – Je geradliniger und schlichter, desto besser – dezent elegante Motive und dunkle, fast monolithisch wirkende Gläser sind weiter stark im Vormarsch. Farblich dominiert eindeutig Grau, wobei wir hier einen starken Trend zu besonderen Oberflächen feststellen: Strukturlacke, Echtbeton, Keramik und ganz neu Himalayastein sind besonders en vogue. Auch übertreffen Bestellungen mit Oberflächen aus ca. 300 Jahre bewitterter Eiche alle unsere Erwartungen – vielleicht wird mit derart prägnanten Strukturen ein Kontrapunkt zur oft extrem reduzierten architektonischen Formensprache gesetzt?
Wichtiges Thema Einbruchschutz
Kaufmann – Die von uns verwendete STV (Standardverriegelung) sperrt die Tür an drei Punkten und wird bis zur höchsten im privaten Bereich genutzten Widerstandsklasse 3 (RC3) verwendet. Der massive Aufbau der Tür ist offenbar schon so abschreckend, dass uns in den letzten Jahren kein Einbruchsversuch über Topic-Türen gemeldet wurde.
Vorteil der Automatikverriegelung
GLASWELT – Zudem bieten Sie optional eine 3-fach-Automatikverriegelung an. Erhöht diese den Sicherheitsfaktor, die Widerstandsklasse?
Kaufmann – Der Vorteil einer Automatikverriegelung liegt darin, dass die Tür nur zugezogen werden muss, um verriegelt zu sein, während bei einer STV der Schlüssel benötigt wird. Die Widerstandsklasse ist davon nicht betroffen. Ich selbst bin begeisterter Nutzer so einer Automatikverriegelung, da ich beim Hinausgehen nicht jedes Mal zusperren will.
Den kompletten Artikel gibt es in der neuen GLASWELT, die am 2. November erscheint.