Offene Wohnräume liegen im Trend. Doch gleichzeitig können dadurch auch Geräusche oder Gerüche in die angrenzenden Zimmer gelangen. Hier lassen sich flexible Glaswände als Raumtrenner nutzen, das gilt für Neubauten ebenso wie bei der Renovierung. Hier können die Schiebe-Dreh-Systeme sowie die Horizontal-Schiebe-Wände von Sunflex punkten, die zudem ein barrierefreies Wohnen ermöglichen. Horizontal-Schiebe-Wände, wie das SF 40 H-S-W fügen sich mit ihrer eleganten Optik gut in das Wohndesign ein, ebenso wie das Schiebe-System SF 20 und die Schiebe-Dreh-Systeme SF 25. Zudem lässt sich das stehende SF 30 als Trennwand einsetzen.
Die Horizontal-Schiebe-Wand SF 40 H-S-W verfügt über einen Park-Bahnhof (nach Bedarf links oder rechts an der Seite installierbar). Dadurch lassen sich die einzelnen Elemente im geöffneten Zustand in dem Bahnhof parken und verschwinden so aus dem Blickfeld. Ohne Bodenschiene fallen diese Glaswände im geöffneten Zustand nicht auf.
Nach Herstellerauskunft zeichnen sich die genannten Systeme durch wartungsfreie und hochwertige Beschlagteile, Schienen, Kugellager und Rollen aus und lassen sich leichtgängig, gleichmäßig und leise bewegen. Neben transparentem Glas ist eine Reihe von Milch- und Buntglas-Varianten erhältlich, um den Raumteiler optisch zu gestalten.
Bis auf das Schiebe-Dreh-System SF 30 kommen alle genannten Systeme ohne Bodenschiene aus und ermöglichen so eine barrierefreie Umgebung. Stolperfallen und optische Trennungen entfallen. Doch auch das stehende System bietet mit eingelassener Bodenschiene Barrierefreiheit. Durch die Lastverteilung auf der Bodenschiene eignet sich dieses System als Raumtrenner an Stellen im Haus, an denen die Decke die Systemlast nicht tragen kann.
Auch Aufenthaltsräume, Cafeterien oder Gymnastikbereiche erhalten durch Raumteiler mit großen Öffnungsweiten mehr Flexibilität. Nach Bedarf lassen sich so große Hallen oder Räume für Therapiegruppen oder Veranstaltungen zusammenlegen oder trennen.
Da die Horizontal-Schiebe-Systeme von Sunflex aufgrund ihrer hängenden Konstruktion komplett ohne eine Bodenschiene auskommen, entstehen dabei keine Stolperfallen, was bei der Raumnutzung insbesondere für Menschen mit Gehbehinderungen, Gehilfen oder Rollstühlen relevant ist.
Im geschlossenen Zustand entstehen so Bereiche mit Privatsphäre, die dann durch die Integrationen von Einzel- oder Stulptüren zu richtigen Einzelräumen werden. Darüber hinaus lassen sich mit dem System SF 25 oder mit der Version SF 35 mit Isolierverglasung auch Außenbereiche wie Terrassen als Wetterschutz ganzjährig nutzbar machen. In diesem Fall ist die eingelassene Bodenschiene nach DIN 18025 für barrierefreies Wohnen verwendbar.