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Jetzt auch Glastüren im Huga-Programm

Gläserne Türen in 96 Motiven

_ Mit vier Designlinien und insgesamt 96 Motiven erweitert der seit 2013 zur Hörmann-Gruppe gehörende Anbieter mit der neuen Kollektion glas|form sein bisheriges Glastürenprogramm und greift dabei verschiedene Einrichtungsstile und aktuelle Gestaltungstrends im Wohnbereich auf. Ganzglastüren erreichen im privaten Wohnungsbau mittlerweile einen Anteil von rund 12 Prozent. Durch ihre Lichtdurchlässigkeit und ihr transparentes Erscheinungsbild bieten sie Bauherren und Modernisierern vor allem in Sachen Raumhelligkeit und Design vielerlei Vorteile.

Mit der neuen Glastürenkollektion hat Türenanbieter Huga (www.huga.de) nicht nur sein Produktportfolio erweitert, sondern ist im Bereich Innentüren nun Komplettanbieter.

Mit dem Vorsatz „alles aus einer Hand“ anzubieten, ist das neue Glastürenprogramm – je nach Kundenwunsch – auch im Designverbund erhältlich, sodass die Türen optisch, abgesehen vom Material, in einer einheitlichen Designlinie verfügbar sind. Gleiches gilt auch für die Zargen:

Die vier neuen Serien

Mit den vier Designlinien stehen den Huga-Partnern Dreh-, Pendel- und Schiebetüren aus Glas in insgesamt 96 Designvarianten zur Verfügung. Die Namen der vier Designlinien geben dabei Aufschluss über die gestalterische Stilrichtung. Puristische Glastüren ohne Motive umfasst die „Pur+“-Linie, wohingegen sich die „Form+“-Türen vor allem durch geschwungene Designelemente auszeichnen. Türmotive mit horizontalen und vertikalen Linien laufen unter „Linie+“ und die Serie „Karo+“ greift geometrische Formen in der Gestaltung der Türen auf.

Bearbeitet werden die aus ESG- oder VSG gefertigten Türen mithilfe verschiedener Techniken: Mit Siebdruck eingebrannte Motive sind kratzresistent und durch die geschlossene Oberfläche besonders pflegeleicht. Die Sandstrahl- und die Lasertechnik kommen bei Motiven mit vielen feinen Details zum Einsatz.

Mithilfe des Rillenschliffs wird neben optischen Effekten auch ein haptisch wahrnehmbares Glasdesign erzeugt, so der Anbieter gegenüber der GLASWELT.

Zusätzlich zu den unterschiedlichen Designs und Bearbeitungsverfahren haben Endkunden die Auswahl zwischen zwei Glasfarben: Türen der Glasart „Clear“ unterscheiden sich durch einen leichten „Grünschimmer“ im Glas gegenüber farbneutralen Türen der Art „Clear White“. Zudem erzeugen die „Clear“-Türen mit ihrem Ton einen leichten Kontrast zu ihrer Umgebung.

Einfache Montage

Für die Montage der Glastüren kommen dieselben Zargen wie auch für die Holztüren zum Einsatz und können bei Bedarf somit ebenfalls aufeinander abgestimmt werden.

Bei Schiebetüren besteht alternativ die Möglichkeit, das Glaselement vor eine verputzte Wandöffnung zu setzen. Händlern und Verarbeitern stehen – je nach Türart – verschiedene Drehtür-, Pendel- und Schiebetürbeschläge für den Einbau zur Verfügung. Zudem können sie ihren Kunden eine große Auswahl an Drückergarnituren, Griffmuscheln und Griffstangen anbieten.

Um die neuen Glastüren ansprechend zu präsentieren, bietet Huga seinen Partnern ein Ausstellungselement für Verkaufsräume an. Mit dem „GlasCenter“ unterstützt der Türenhersteller Händler und Verarbeiter, Glastüren auf kleinstem Raum variantenreich in Szene zu setzen.

Der Presenter bietet Platz für acht Glastüren, drei unterschiedliche Schlosskästen und drei Prospektschütten. Die Schlosskästen sind abnehmbar und können vom Fachmann direkt an der jeweiligen Tür präsentiert werden.

Gut aufgestellt für die Zukunft

In diesem Jahr feiert das Unternehmen bereits sein 60-jähriges Jubiläum. In den letzten beiden Jahren war es etwas ruhiger um Huga geworden. Nach der Übernahme 2013 durch den Tor- und Türhersteller Hörmann fanden umfangreiche Baumaßnahmen und Produktprogrammanpassungen statt. Nun sieht sich der Türenhersteller neu aufgestellt und für die Zukunft gerüstet.

Die im Januar 1956 durch Hubert Gaisendrees in Gütersloh gegründete Huga KG produziert Türen und Zargen aus Holz und hat sich als Spezialist für Wohnraumtüren mit heute rund 300 Mitarbeitern etabliert. Jährlich werden etwa 440 000 Türen und Zargen produziert. Im letzen Geschäftsjahr betrug der Jahresumsatz rund 40 Mio. Euro.—

Matthias Fischer

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