Die Neue Nationalgalerie in Berlin von Ludwig Mies van der Rohe ist eine Ikone der Moderne. Nach einer mehrjährigen Sanierung durch David Chipperfield Architects wurde das Gebäude jetzt feierlich den Staatlichen Museen zu Berlin übergeben. Beschlaghersteller FSB ist im Projekt mit Aufbereitungen ursprünglicher Originaltürdrücker vertreten und entwickelte mit den Architekten einige Sonderlösungen sowie die zeitgenössischen Modellen FSB 1015 und FSB 1045.
Während an einer Reihe von Türen weiterhin die Originale aus den 1960er Jahren zum Einsatz kommen und zum Teil durch individuelle, zeitgenössische zeitgenössische WC-Rosetten von FSB ergänzt wurden, wählten die Architekten für weitere Türen im Gebäude die Modelle FSB 1015 und FSB 1045 aus Aluminium.
Originale in Premium-Qualität aufgearbeitet
Bei einer Vielzahl von Türen sind die, mit deutlich sichtbaren aber optisch ansprechenden Gebrauchsspuren versehenen, Originaltürdrücker aus den 1960er Jahren wieder eingebaut.
Sollte eines der Originale doch einmal ausgetauscht werden hat der Beschlaghersteller aus Brakel eine Maßanfertigung entwickelt, die auch mit dem Denkmalschutz konform ist. Bei dieser Lösung haben sich die Verantwortlichen weitestgehend am Original orientiert und nur an wenigen Stellen erforderliche Änderungen vorgenommen. Dank eines speziellen Fertigungsverfahrens konnte FSB als einziger Hersteller die historischen Türdrücker originalgetreu reproduzieren.
Im Vorfeld der Eröffnung der Neuen Nationalgalerie wurde zudem aus zwei historischen Türdrücker-Modellen von Mies van der Rohe ein neues Produkt entwickelte: FSB 1267.
Neben Türdrückern für Vollblatt-, Rahmen- und Glastüren sowie für Notausgangsverschlüsse nach DIN EN 179 beinhaltet die neue Produktfamilie einen Fenstergriff und Steckgriffe mit reduzierter Rosette für Türen und Fenster. FSB 1267 ist in Aluminium, Messing und Bronze erhältlich.
Weitere Informationen zur Sanierung der Neuen Nationalgalerie und der Verbindung zu FSB finden Interessierte unter dem nachfolgenden Link.