In vielen Bereichen der Medizin, Forschung und im Gesundheitswesen werden höchste Hygieneanforderungen verlangt. Die zugehörigen Bauelemente müssen strenge Reinheitsanforderungen erfüllen und nachweislich auf diese geprüft und zertifiziert sein.
Die Schörghuber Cleanroom-Türen erfüllen die Anforderungen und kommen u. a. in Laboren und OP-Räumen sowie in Produktionsbereichen, also den sensibelsten Bereichen des Objektbaus, zum Einsatz, wie etwa in der Pharmazie, Medizin- und Lebensmitteltechnik.
Um Verunreinigungen und den Austritt mikrobiologischer Substanzen zu vermeiden, werden sehr hohe Hygieneanforderungen an diese Bereiche gestellt. Das gilt insbesondere auch an die eingesetzten Bauelemente. Um den steigenden Anforderungen für Reinraumbereiche gerecht zu werden, lassen sich verschiedene Türtypen des Herstellers optional als Cleanroom-Tür ausführen.
So sind Türen des Typs „Cleanroom Chemicals“ chemisch beständig und gegen Reinigungs-, Desinfektions-, Prozess- und Lösungsreagenzien resistent. „Cleanroom H2O2“-Türen sind holz- und holzwerkstofffrei und können mit Wasserstoffperoxid (H2O2) desinfiziert und dekontaminiert werden. Dies ist u. a. in Krankenhäusern in Personen- und Material-Schleusenbereichen wichtig.
Beide Türlösungen werden standardmäßig mit der sehr glatten HPL-Oberfläche „Cleanroom white“, einer sehr robusten und stoßfesten PU-Kante, einem vierseitig umlaufenden Kantenschutz ausgeführt, dabei werden Beschlägen aus Edelstahl verbaut. Die Schörghuber Cleanroom-Türen sind durch das Fraunhofer-Institut auf ihre hohen Hygieneleistungen geprüft und zertifiziert.
Neben der Eignung für sensible Reinraumbereiche erfüllen die Türen optional Anforderungen an T30 Brandschutz, Rauchschutz sowie Schallschutz bis 32 dB. Zudem sind die Türen auch mit flächenbündigem Lichtausschnitt erhältlich.